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Welche Trends werden das Jahr 2018 aus Sicht des Onlinemarketings prägen?

Onlinemarketingtrends 2018 – Back to the Future

Das Jahr 2018 ist gar nicht mehr so jung. Höchste Zeit also, sich mit den neuesten Richtungen und Entwicklungen im Markt zu befassen und sie in der eigenen Marketingstrategie zu berücksichtigen. Daher analysieren wir für Sie, welche großen Trends das Jahr 2018 in Bezug aufs Onlinemarketing prägen werden. Welche technischen Neuerungen, methodischen Ansätze oder strategischen Entscheidungen sind dieses Jahr erfolgversprechend? Was muss ich beachten, um mich marketingtechnisch gut zu positionieren?

 

 

Mit diesen Trends im Blick steht dem Marketingerfolg für dieses Jahr nichts mehr im Wege. Wir freuen uns jederzeit über Fragen und Hinweise und stehen Ihnen natürlich auch bei der Umsetzung Ihrer Ideen tatkräftig zur Seite.

Agentur, Inhouse oder Hybridlösung? Was ist die beste Wahl fürs Onlinemarketing

Onlinemarketing als Agenturleistung oder in der Inhouse-Abteilung?

Ein Unternehmen mit eigenem Webauftritt wird auf dem Weg zum Erfolg früher oder später die Thematik des Onlinemarketings aufgreifen. Dabei stellt sich in jedem Fall die entscheidende Frage, ob man hierfür eine spezialisierte Agentur beauftragt oder die eigenen Mitarbeiter mit den anfallenden Aufgaben der Vermarktung des Unternehmens, der Produkte und Dienstleistungen beschäftigt.

Eine absolute und richtige Lösung kann es hierfür natürlich nicht geben und leicht ist die Entscheidung ebenso wenig, auch wenn Geschäftsführer oft zu einem schnellen Schluss kommen, wenn sie die Nettokosten als primären Faktor betrachten und das Outsourcen der Marketing-Tätigkeiten deshalb ablehnen. In der Praxis sprechen zahlreiche Punkte für die Zusammenarbeit mit einer Onlinemarketing Agentur.

Kostenvorteil im Inhouse-Onlinemarketing?

Der Volksglaube besagt, dass Selbermachen kostengünstiger ist, als das Kaufen von Produkten oder Dienstleistungen. Auf das Onlinemarketing angewendet, würde man die Paket- oder Stundenpreise betrachten und die beschriebene These wäre fälschlicherweise schnell bestätigt.

Doch für die Berechnung der tatsächlichen Kosten sind nicht nur die gezahlten Preise für den Zukauf der Dienstleistung zu betrachten, sondern auf der anderen Seite beim Inhouse-Onlinemarketing auch die notwendigen Investitionen für das Erlernen des Fachwissens und die beständige Weiterbildung der Mitarbeiter. Als Grundsatz kann hierzu folgende, vereinfachte Gleichung dienen:

Kosten = Qualifikation + Personal + laufende Weiterbildung

Dies bedeutet, dass fehlendes Know-how in Sachen Onlinemarketing zunächst erlernt werden muss, was die Mitarbeiter am Ausüben der eigentlichen Geschäftstätigkeit hindert. Auch ist die ständige Veränderung des Marktes und die Erweiterung der Möglichkeiten, also z. B. neue Funktionen in der Suchmaschinenwerbung oder die rasante Entwicklung des Webdesigns und damit der Suchmaschinenoptimierung, zu beachten, wodurch zusätzlich Kosten für das Weiterbilden der Mitarbeiter entstehen.

Nicht zu unterschätzen sind außerdem die regelmäßig anfallenden Kosten der Onlinemarketing-Aufgaben für eine interne Stelle oder Abteilung. Mitarbeiter müssen ggf. kontinuierlich Zeit investieren, welche in kleinen Unternehmen von der eigentlichen Geschäftstätigkeit abgezweigt werden muss.

Die anfallenden Maßnahmen im Onlinemarketing sind dabei sehr vielfältig und folgende Aufgabenbereiche können dazu zählen:

 

  • Suchmaschinenoptimierung

    Tätigkeiten der Suchmaschinenoptimierung umfassen sämtliche Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Positionierung einer Webseite in der Google-Suche.

  • Suchmaschinenwerbung

    Im Rahmen der Suchmaschinenwerbung werden Google AdWords Kampagnen (Juli 2018 Umbenennung in Google Ads) erstellt, beobachtet, ausgewertet und optimiert.

  • Content Marketing

    Unterschiedlichste Inhalte für Webseiten, Newsletter, Blogs und sonstige Veröffentlichungen müssen erarbeitet.

  • Social Media Marketing

    Im Bereich des Social Media Marketings geht es um die Konzeption von Anzeigenkampagnen und die redaktionelle Betreuung von Unternehmensprofilen auf zahlreichen Plattformen, wie Facebook, Twitter, XING oder LinkedIn.


Fasst man also die Kosten der Erstschulung, der laufenden Betreuung und der notwendigen Weiterbildung zusammen, ergeben sich für die Inhouse-Lösung Preise, welche deutlich über den angebotenen Paket- und Stundenpreisen von renommierten Onlinemarketing Agenturen liegen.

Sind Agentur und Inhouse-Onlinemarketing gleichzeitig möglich?

Die Entscheidung zugunsten der Onlinemarketing Agentur, bei nicht ausreichend qualifiziertem Personal innerhalb des Unternehmens, erscheint aufgrund des Kostenaspektes recht einfach. Jedoch kann beim Hinzuziehen von externen Experten zu einer internen Abteilung auch für das Inhouse-Onlinemarketing argumentiert werden.

Eine solche Hybridlösung bietet sich in einigen Fällen durchaus an. Eine Agentur wird bspw. nur mit hohem Zeitaufwand das gleiche Maß an Firmen- und Branchenkenntnissen erreichen, welches die Beschäftigten des jeweiligen Unternehmens bereits besitzen. Deswegen spielen die Ziele und Aufgabenbereiche des Onlinemarketings hierbei eine besonders große Rolle. Ist durch die zusätzlichen Aufgaben ein Überschreiten der annehmbaren Workload für die Mitarbeiter absehbar, sollte das Beauftragen einer Agentur in Betracht gezogen werden.

Dabei muss nicht unbedingt zwischen den zwei Seiten gewählt werden, denn eine Erfolg bringende Koexistenz ist möglich und in der Praxis durchaus häufig anzutreffen. Beispielsweise können Agenturen zur Unterstützung in aufwendigeren und wissensbedürftigen Teilbereichen, wie z. B. der Suchmaschinenwerbung, beauftragt werden. Um hier eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten, ist jedoch ein großes Maß an Kommunikation und Kollaboration zwischen beiden Seiten notwendig.

Mit Agenturen und deren Expertise zum Erfolg

Entscheiden Sie sich für das Beauftragen einer spezialisierten Onlinemarketing Agentur, gewinnen Sie einen Partner für Ihr Unternehmen, welcher Ihnen nicht nur Kosten und Zeit spart, sondern Sie auch aktiv bei der Erreichung Ihrer Unternehmensziele unterstützt. Das Agenturmodell bringt weitere Vorteile mit sich:

Erfolgreich im Netz mit mi-marketing

Sind Sie noch auf der Suche nach einem kompetenten Partner in Sachen Onlinemarketing? Wir, die Onlinemarketing-Experten von mi-marketing, verhelfen als zertifizierter Google Partner Ihren AdWords bzw. Google Ads Kampagnen zu neuem Glanz, von der Erstellung über die Analyse bis hin zur Optimierung. Auch die langfristige Betreuung mit dem Ziel der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Webseite stellt dank unserer Erfahrung und Marktkenntnis keine Hürde dar. Wir haben die Branche im Blick und verhelfen Ihrer Webseite zu mehr Sichtbarkeit im Netz.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich unverbindlich zu den Vorteilen der Onlinemarketing-Betreuung durch mi-marketing beraten, wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

 

Retargeting - Nutzer ansprechen, die bereits Kontakt mit Ihrer Marke hatten

Komm doch mal wieder! – Der Nutzen von Retargeting

Ob eine Marketingkampagne Erfolg hat, hängt immer von zwei Faktoren ab: Wie viele Menschen erreicht meine Kampagne und welcher Anteil von diesen reagiert auf sie. Im Idealfall sind natürlich beide Werte so hoch wie möglich, doch leider stehen sie oft im Widerspruch.

Mithilfe entsprechender Technologie kann man speziell auf die Kunden abzielen, die in der Vergangenheit bereits in Kontakt mit einer Marke getreten sind – also die Webseite oder den Social Media Kanal des Unternehmens besucht haben. Das beschränkt zwar die Zielgruppe, doch da diese Personen bereits ein grundlegendes Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung angezeigt haben, kann hier eine deutliche höhere Response Rate erreicht werden.

Dieser Ansatz nennt sich „Retargeting“ – Google hat mittlerweile aber ebenso den Begriff „Remarketing“ geprägt und verwendet ihn synonym. Doch neben Google nutzen auch Soziale Netzwerke wie Facebook oder LinkedIn diese Werbeform. Ist ein solches Vorgehen ratsam und wenn ja, wie funktioniert es?

Retargeting – So funktioniert’s

Philipp plant seinen nächsten Winterurlaub, in dem er snowboarden möchte. Um die passende Ausrüstung zu finden, stöbert er in einem auf Wintersport spezialisierten Onlineshop. Er schaut sich zwar ein bisschen auf der Seite um, kauft aber letztendlich nichts, da er sich nicht sicher ist, ob er das Geld schon ausgeben möchte.

Normalerweise wäre Philipp damit ein verlorener Kunde oder zumindest besteht die Gefahr, dass er denselben Onlineshop nie wieder besucht. Nutzt der Shop aber Retargeting, dann ist ein spezieller Code, das sogenannte Remarketing-Tag, auf der Seite hinterlegt.

Mithilfe von Cookies, also kompakten Datenpaketen, die auf dem Rechner des Nutzers gespeichert werden, kann nun die Datenspur eines Besuchers nachvollzogen und bei einem erneuten Webseitenaufruf seine Identität festgestellt werden. Der Shop kann dadurch seine individuellen Angebote am bisherigen Surfverhalten ausrichten und so entsprechend optimieren. Meistens bezieht sich Remarketing auf Werbebanner, kann im weiteren Sinne aber natürlich auch andere Formen, etwa E-Mail-Marketing, betreffen.

Wichtig ist: Das gilt auch, wenn sich Philipp nicht auf der Seite des Onlineshops befindet, sondern andere Internetseiten besucht. Dort können dann speziell angepasste Banner geschaltet werden. Entsprechend geführte Retargeting-Listen bestimmen, wer welche Anzeige zu sehen bekommt. Das ist gut für Philipp, schließlich interessiert er sich wahrscheinlich mehr für Wintersportausrüstung als für eine zufällig geschaltete Anzeige.

Für den Webshop bedeutet es, dass er seine Ressourcen gezielter einsetzen kann und kein Marketingbudget für Kunden verschwendet, die überhaupt nicht am Angebot interessiert sind. Damit das Sinn ergibt, muss das Netzwerk (also Partnerseiten, auf denen die Retargeting-Anzeigen zu sehen sind) sehr umfangreich sein, was angesichts der großen Reichweite von Anbietern wie Google oder Facebook aber kein Problem ist.

Das muss beim Remarketing beachtet werden

Damit Ihre Retargeting-Kampagne auch gelingt, möchten wir an dieser Stelle ein paar Tipps für Sie zusammenfassen:

  1. Lassen Sie Ihrer Zielgruppe Luft zum Atmen und rennen Sie Interessenten im Internet nicht hinterher, sonst fühlen sich diese schnell belästigt. Achten Sie also darauf, dass ein Nutzer Ihre Werbebanner nicht zu häufig zu sehen bekommt und begrenzen Sie die Schaltungen auf ein angemessenes Maß.
  2. Sich ständig wiederholende Werbung nervt. Passen Sie regelmäßig Ihre Remarketing-Listen an und achten Sie darauf, dass nicht Kunden, die auch nach mehrmaligem Nachhaken kein Interesse zeigen, oder die bereits gekauft haben, weiterhin die gleichen Banner sehen. Seien Sie kreativ!
  3. Eine gute Kampagne steht und fällt mit ihren Retargeting-Listen. Machen Sie sich Gedanken, teilen Sie Ihre Kunden in sinnvolle Gruppen auf – etwa nach dem Surfverhalten: „Käufer“, „Abbrecher“, „Sich-nur-Umschauer“.
  4. Cross-Selling und Synergieeffekte nutzen: Woran könnte ein Kunde, der bereits gekauft hat, noch interessiert sein? Dank Remarketing kann schnell zu den gekauften Schuhen noch eine farblich passende Handtasche kommen.
  5. „Similar Audiences“ von Google bzw. „Lookalike Audience“ von Facebook – so heißt die Funktion, mit der einem Seitenbesucher ähnelnde Nutzer identifiziert werden. Auf diese Weise können sogar ganz neue Kunden erschlossen werden.
  6. Passen Sie Ihre Gebote regelmäßig an. Sie konkurrieren um dieselben Anzeigenplätze wie „normale“ Werbekampagnen. Ist zum Beispiel bei einem neuen Produkt eine gute Gewinnmarge in Aussicht, dann kann es sich lohnen, vorher Ihr Gebot zu erhöhen.

Tracking von Nutzerdaten über Cookies im Browser

Gute Cookies? Böse Cookies?

Aus den dargestellten Gründen sollte sich jeder Werbetreibende im Netz zumindest mit Retargeting auseinandersetzen. Dank der hohen Response Rate, die mit diesem Ansatz einhergeht, können auch kleinere Kampagnen erfolgreich sein.

Ein Problem können jedoch Kunden darstellen, die sich durch das Aufzeichnen ihres Surfverhaltens unwohl fühlen. Diesen Nutzern kann man letztendlich nur raten, regelmäßig ihre Cookies zu überprüfen und gegebenenfalls zu entfernen.

 

Das Team von mi-marketing kann Sie natürlich jederzeit bei der Konzeption und Umsetzung Ihrer Remarketing-Kampagne unterstützen. Sprechen Sie uns einfach an!

Der digitale Brückenschlag zwischen Vertrieb und Marketing

Der digitale Brückenschlag zwischen Vertrieb und Marketing

Jedes Unternehmen klärt die Vertrieb- und Marketingfrage auf eine ganz eigene Weise. In einigen Firmen übernehmen Vertriebsmitarbeiter die Aufgaben des Marketings. In anderen gibt es eine interne Marketingabteilung für die klassischen Aufgaben der Eigenvermarktung, wie bspw. das Erstellen von Prospekten, die Organisation von Messen oder die Beschaffung von Werbegeschenken.

Anstelle einer gewinnbringenden Zusammenarbeit, konkurrieren in manchen Fällen beide Abteilungen oder handeln sogar gegeneinander. Es stellt sich also die Frage nach dem richtigen Verhältnis zwischen Vertrieb und Marketing und wie beide effektiv miteinander arbeiten können.

Wer macht was? Die Aufgaben von Marketing und Vertrieb

Aus theoretischer Sicht kann eine klare Abgrenzung zwischen den Aufgabenfeldern der beiden Bereiche getroffen werden.

Das Marketing beschäftigt sich mit der markt- und kundengerechten Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen. Es gilt den optimalen Preis zu finden und die besten Kommunikationswege auszumachen.

Der Vertrieb ist dafür zuständig, die angebotenen Leistungen zu verkaufen, einen Kundenstamm aufzubauen und diesen auch zu pflegen.

Nüchtern betrachtet leistet das Marketing die Vorarbeit zum Vertrieb und erzeugt Interesse beim Kunden. Daran knüpft der Vertrieb seine Aufgaben an, baut eine Beziehung zum Kunden auf und wickelt die Transaktionen ab. Ganz einfach – möchte man meinen.

Doch in Zeiten, in denen die Märkte immer komplexer und die Angebote undurchsichtiger sind, müssen neue Methoden gefunden werden, um eine effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten. Gleichzeitig bietet die digitale Welt eine Vielzahl vollkommen neuer Möglichkeiten, um ein Unternehmen durch die beiden Abteilungen kooperativ und kollaborativ voranzubringen.

Drei Möglichkeiten zur Zusammenarbeit

An dieser Stelle kommt wieder einmal das World Wide Web ins Spiel. Wir zeigen drei Möglichkeiten, wie Aufgaben des Marketings und des Vertriebs auf digitalem Wege kombiniert werden können, damit aus dem Gegen- ein Miteinander wird.

 

Die Unternehmenswebseite

Die Webseite eines Unternehmens ist wie eine Online-Visitenkarte und spielt eine zentrale Rolle in der modernen Unternehmenskommunikation. Sie ist die erste Anlaufstelle für jeden Informationssuchenden. Ohne eine Webseite existiert ein Unternehmen in der heutigen Zeit praktisch nicht. Hier können sich Firmen nach Belieben präsentieren und mit ihren Angeboten überzeugen. Die Aufgaben von Vertrieb und Marketing lassen sich dabei sehr gut miteinander kombinieren.

Bereits beim Erstellen der Webseite müssen beide Abteilungen eng zusammenarbeiten. Im Hinblick auf die Informationen über Unternehmen und Produkt müssen sich Vertrieb und Marketing abstimmen und einig sein, weil es sonst zu Missverständnissen in der Kommunikation mit dem Kunden kommen kann. Um dem entgegenzuwirken, sollte das Erstellen der Webseite als abteilungsübergreifendes Projekt angesehen werden. In gemeinsamen Meetings kann darüber diskutiert werden, welche Details wie präsentiert werden.

Die Erfahrungen aus dem direkten Kundenkontakt des Vertriebs werden so optimal mit dem Wissen von Marktforschungen und -kenntnissen des Marketings vereint. Das Design, der Aufbau evtl. auch die technische Umsetzung der Seite sind eher Aufgaben des (Online-)Marketings, da dieser Part in die Rubrik der Produktgestaltung und -präsentation fällt. Sobald es aber dazu kommt, dass bspw. ein Kunde über ein Onlineformular, einen Anruf oder eine E-Mail direkt Kontakt mit der Firma aufnimmt, kommt der Vertrieb ins Spiel.

Aus diesem Grund sollte gleich zu Beginn der Webseitenerstellung darauf geachtet werden, dass ein Interessent mit seinem Anliegen auch an der richtigen Adresse landet. Nicht zu vernachlässigen, ist an dieser Stelle der Aspekt der Suchmaschinenoptimierung als Aufgabe des Onlinemarketings.

Das Social Media Profil

Ähnlich wie bei der Webseite, kann auch das Betreiben eines Social Media Profils als gemeinsame Aufgabe von Vertrieb und Marketing angesehen werden. Zunächst wird hierfür gemeinsam besprochen, welche Inhalte wie dargestellt werden.

Es liegt dabei aber eher in der Verantwortung des Onlinemarketings, zu bestimmen, wie oft Inhalte gepostet oder geteilt und in welcher Form diese gepflegt werden. Reagieren potenzielle Kunden und äußern Interesse an Produkten oder Dienstleistungen, gilt es, diese Anfragen an den Vertrieb weiterzuleiten.

Der Newsletter

Beim Erstellen eines Newsletters verwischen die Grenzen zwischen Marketing und Vertrieb sehr. Ganz klar muss der Vertrieb die Kundenkontakte, welche den Newsletter erhalten sollen, zur Verfügung stellen und evtl. Aussagen treffen, welchen Kunden welche Themen besonders interessieren könnten. Die Gestaltung und Ausarbeitung der Inhalte fallen unzweifelhaft in den Aufgabenbereich des Marketings.

Besonderes Augenmerk sollte nicht nur auf die Themen gelegt werden, sondern auch auf die Bestimmung eines geeigneten Zeitpunkts zur Versendung des Newsletters. Hierbei spielen die Meinungen beider Abteilungen eine große Rolle, da anzunehmen ist, dass der Vertrieb noch eher den Alltag des Kunden kennt, das Marketing aber über professionelle und übergreifende Marktkenntnisse und -erfahrungen verfügt. Den Weg zum erfolgreichen Newsletter als Mittel des Content Marketings haben wir schon einmal hier im mi-marketing Blog betrachtet.


Es wird deutlich, dass auch und gerade in der digitalen Welt eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb unabdingbar ist. Um aber klare Grenzen zwischen den Aufgaben der Abteilungen zu ziehen, sollten beide regelmäßige Besprechungen durchführen und dabei die Zuständigkeiten definieren.

Der Unternehmensauftritt, sei es auf der Firmenwebseite, einer Social Media Plattform oder im Newsletter, sollte als Langzeitprojekt angesehen werden. So kann der Gedanke an eine Kooperation und Teamwork besonders in den Vordergrund gestellt werden, damit beide Abteilungen vom gegenseitigen Know-how profitieren können.

Wer? Wie? Was? Fragen und Antworten im Social Media Marketing

Wer, Wie, Was? – Leitlinien für erfolgreiches Social Media Marketing

In sozialen Netzwerken will man kommunizieren, nicht Kühlschränke kaufen.

Eric Schmidt, Executive Chairman bei Google

Soziale Netzwerke bieten eine großartige Gelegenheit, mit seinen Kunden in Kontakt zu treten – ganz im Sinne des Relationship Marketings. Je nach Ausgestaltung können sie viele Funktionen einnehmen – Mittel zur Bekanntheitssteigerung, klassischer Verkaufskanal, Beschwerdeplattform und einiges mehr!

Viele Unternehmen haben diesen Mehrwert auch erkannt, gehen in ihrer Kommunikationsstrategie aber ohne Konzept vor. Niemand käme auf die Idee, ein Unternehmen ohne ausgearbeiteten Businessplan zu gründen. Genauso wichtig sind konzeptuelle Überlegungen, bevor ein Unternehmen ins Social Web aufbricht.

Was muss man also im Bereich der Sozialen Medien beachten?

Wo platziere ich mich?

Konzeptuelle Vorüberlegungen sind zwingend notwendig, um als Unternehmen ins Social Web zu starten. An erster Stelle sollte dabei die Wahl der richtigen Plattform stehen.

Dazu muss das eigene Unternehmen und seine Kundenstruktur berücksichtigt werden, denn welche Gruppen welches Social Media-Angebot nutzen, ist sehr unterschiedlich. Mit der Frage der richtigen Auswahl von Kanälen haben wir uns im mi-marketing Blog schon einmal genauer befasst.

Erschließen Sie die Potenziale im Social Media Marketing für Ihr Unternehmen. mi-marketing begleitet Sie von der Ausarbeitung eines Social Media Konzepts über die Auswahl und Einrichtung passender Kanäle bis zur regelmäßigen Erstellung von Inhalten.

Als Handreichung und kleine Orientierungshilfe gibt es den mi-marketing Redaktionsplan. Mit unserer Vorlage strukturieren, planen und überwachen Sie die Veröffentlichung von Inhalten im Social Media Bereich, auf der eigenen Webseite oder anderen Kanälen.

Wie finden Unternehmen die passende Social Medial Plattform

Sozial genial – Wie Unternehmen die passende Social Media Plattform finden

Dass sich Soziale Netzwerke sehr gut für Marketingzwecke nutzen lassen, ist hinlänglich bekannt. Die Frage, welchen Anbieter man als Unternehmen konkret für seine Zwecke nutzt, ist dagegen weniger leicht zu beantworten. Gilt das Motto „Viel hilft viel“ oder sollte man sich auf ein Medium konzentrieren, wenn ja, auf welches? Im heutigen Blogartikel wollen wir daher die Entscheidungskriterien beleuchten, welche die Auswahl der richtigen Social Media Plattformen für ein optimales Marketingergebnis beeinflussen.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Die Auswahl potentieller Anbieter ist groß, aber für eine maximale Reichweite sind natürlich die Marktführer entscheidend. Dazu gehören die nicht spezialisierten Plattformen Facebook, Google+ und Twitter, sowie flickr, Instagram und Pinterest für Fotos, YouTube und Vimeo für Videos. Daneben sind die Karrierenetzwerke XING und LinkedIn sowie der Bloggingdienst Tumblr bedeutend.

Alle diese Netzwerke haben eine eigene Ausrichtung, sowohl was ihre Funktion und ihren optischen Stil angeht, als auch bei den angesprochenen Nutzern. Entsprechend sollte man je nach Plattform die Art der eigenen Kommunikation anpassen. Ähneln sich zwei Soziale Netzwerke in ihrer Ausrichtung, sollte dasjenige gewählt werden, das eine größere Reichweite besitzt, es sei denn man hat ohnehin schon Verbindungen zu einem Anbieter (zum Beispiel einen stark vertretenen Kundenstamm oder eine regional stärkere Verbreitung). So ist beispielsweise Facebook in den meisten Fällen dem sterbenden Google+ vorzuziehen.

Entscheidungskriterien für das richtige Soziale Netzwerk

Für die Entscheidungsfindung sollten folgende Fragen im Vordergrund stehen:

  • Wo sind meine Kunden beziehungsweise meine Zielgruppe (B2B vs. B2C)?
  • Welches Netzwerk passt von der Ausrichtung her am besten zu meinem Unternehmen?
  • Welche Form hat meine Werbebotschaft am ehesten (Text, Video, Podcast …)
  • In welcher Frequenz und in welchem Umfang kann und will ich Inhalte produzieren bzw. veröffentlichen?
  • Welche sonstigen Gimmicks möchte ich haben und einsetzen?

Die Antworten auf diese Fragen sind immer stark von der Art des Unternehmens abhängig. Ein Shop für Kinderbekleidung findet seine Kunden vermutlich eher auf Facebook als im förmlicheren XING. Ein Fotograf möchte in erste Linie seine Bilder verbreiten und wird vermutlich lieber flickr wählen, während sich Produzenten medialer Inhalte vielleicht eher für den regelmäßigen Output über Twitter entscheiden. Letztlich ist es aber auch wichtig, dass Sie sich mit dem gewählten Medium auskennen und sich bei der Nutzung wohl fühlen.

Keep calm and be special

Unser Tipp: Spezialisieren Sie sich! Es ist nicht nötig, auf allen gängigen Social Media Plattformen gleichzeitig vertreten zu sein. Schaden wird eine breitere Präsenz zwar nicht, aber der Aufwand führt oft nur zu einem eher bescheidenen Mehrwert.

Meist ergeben sich allein durch die Identität eines Unternehmens eine oder zwei logische Anbieter, je nach Branche, Arbeitsweise und der Art der Kundenkommunikation. Das heißt nicht, dass man keine Experimente wagen sollte! YouTube zum Beispiel ist wegen seiner großen Reichweite eine hervorragende Werbeplattform und die Nutzung kann sich lohnen, auch wenn man bisher wenig Videoerfahrung gesammelt hat.

Falls Sie Unterstützung bei der Entwicklung einer Onlinemarketingstrategie oder beim Erstellen von Inhalten benötigen, wenden Sie sich gern an uns. Die Experten von mi-marketing stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenwerbung, Content und Social Media Marketing von mi-marketing aus Dresden

mi-marketing startet durch!

Für den Start von mi-marketing hätten wir uns keinen besseren Zeitpunkt als dieses wunderschöne erste Aprilwochenende wünschen können. Ab sofort sind wir als ehemalige Onlinemarketingabteilung der kreITiv GmbH also unter eigenem Namen aktiv und können als Agentur einen klaren thematischen Fokus auf die Betreuung von Kunden in allen Aspekten des Onlinemarketings setzen.

Welche positiven Folgen unser Frühlingserwachen für unsere Kunden und Partner hat und wo wir fachlich mit mi-marketing als Dienstleister hinmöchten, erfahren Sie hier im auch zukünftig sorgsam und regelmäßig gepflegten Blog.

Erfolgreich im Netz mit Onlinemarketing von mi-marketing

Die Sichtbarkeit ist das entscheidende Kriterium im Onlinemarketing. Das Team von mi-marketing maximiert durch langfristige und individuelle Betreuung in der ganzen Bandbreite des Onlinemarketings Ihre Präsenz im Netz. Um das Potenzial Ihrer Webseite, Social Media Kanäle, Newsletter etc. optimal zu nutzen, sind wir in den folgenden vier Modulen für Sie tätig.

 

Suchmaschinenoptimierung

Unser oberstes Ziel im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Auffindbarkeit Ihrer Webseite in den Google-Ergebnissen bei konkreten und relevanten Suchanfragen von Nutzern. Dies kann u. a. durch das Pflegen von Metadaten oder wertvollen Backlinks erfolgen. SEO ist als langfristige, aber erfolgsversprechende Investition zu betrachten.

Suchmaschinenwerbung

Die Suchmaschinenwerbung (SEA) umfasst die Schaltung bezahlter Anzeigenkampagnen als Instrument des Onlinemarketings. Diese Werbeanzeigen erreichen die Nutzer auf unterschiedlichste Weise: in der Google-Suche, auf Partnerseiten in Form von Bannern, als Videoclips bei YouTube oder Anzeigen bei Shopping – die Möglichkeiten sind zahlreich. mi-marketing begleitet Sie bei der Konzeptionierung, Optimierung und Auswertung Ihrer Werbekampagnen.

Content Marketing

Durch Content Marketing von mi-marketing verhelfen Sie Ihrer Webseite zu aktuellem und relevantem Inhalt. Diese Inhalte beeinflussen die Bekanntheit bei der gewünschten Zielgruppe, sorgen für Imageaufwertungen, erschließen Potenziale der Neukundengewinnung oder dienen der Kundenkommunikation. Ein Beispiel hierfür ist die gezielte Kundenansprache und -bindung mittels Newslettern.

Social Media Marketing

Unser viertes mi-marketing Modul umfasst das Social Media Marketing. Dabei werden soziale Netzwerke wie Facebook oder XING zur Erschließung neuer Zielgruppen, Bekanntheitssteigerung, Kommunikation u. v. m. genutzt. Auch im Social Web können Werbekampagnen zur Erhöhung der Reichweite eingesetzt werden. Geteilte Inhalte und „Likes“ spielen bei der Bewertung Ihrer Webseite durch Suchmaschinen eine entscheidende Rolle. Wir begleiten Sie sowohl bei der Anzeigenerstellung als auch bei der regelmäßigen Content Produktion für Ihre Social Media Profile.

 

Jetzt loslegen – Die Produktpalette von mi-marketing

Den Einstieg in die Welt des Onlinemarketings wollen wir mit unseren mi-marketing Produkten etwas erleichtern. Mit diesen kostenlosen Leistungen analysieren wir den bisherigen Stand Ihrer Webseite oder Social Media Profile und zeigen Ihnen zusätzlich ungenutzte Potenziale Ihrer Webpräsenzen auf.

Die Facebook Profilanalyse analysiert die Möglichkeiten Ihres Social Media Profils und bildet gepaart mit der Redaktionsplan Vorlage eine Grundlage für den nachhaltigen Erfolg Ihrer Social Media Präsenz. Der SEO-Backlinktest und die Landingpage-Analyse hingegen bilden erste Schritte für das Identifizieren von Optimierungsmöglichkeiten Ihrer Webseite bezüglich der Suchmaschinenoptimierung.

Onlinemarketing geht auch ohne riesige Budgets. Überzeugen Sie sich selbst und starten Sie mit mi-marketing Ihren Erfolgsweg im Netz.

Mehr Sichtbarkeit im Web

Als Onlinemarketingabteilung der kreITiv GmbH betreuen wir unsere Kunden seit Jahren erfolgreich und haben nun den Schritt gewagt, mit mi-marketing als eigenständige Onlinemarketing Agentur aufzutreten. Wir blicken mit viel Zuversicht und Freude auf die spannenden Projekte, Unternehmen und Partner, die vor uns liegen und stellen uns mit großer Motivation den künftigen Herausforderungen.

Mehr Sichtbarkeit im Web – Mit diesem Ziel betreuen wir auch Sie und Ihr Unternehmen verlässlich und nachhaltig in allen Bereichen des Onlinemarketings. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Befindet sich Google+ auf dem absterbenden Ast?

Das Ende eines sozialen Netzwerks – Wann stirbt Google+?

Ein guter ausgewogener Marketing-Mix bedient verschiedene Kanäle, soviel ist klar. Bedeutet das auch zwangsläufig die Nutzung diverser Profile auf allen verfügbaren sozialen Medien? Die Frage stellt sich insbesondere im Hinblick auf Google+, das soziale Netzwerk des kalifornischen Internetgiganten. Denn nach einem großen Hype zum Start Mitte 2011, wurde es immer ruhiger um Googles Facebookkonkurrenten. Trotz hoher Nutzerzahlen verlor das Netzwerk zunehmend an Relevanz. Lohnt es sich für Unternehmen noch, diesen Kanal zu nutzen? Ist ein Comeback von Google+ überhaupt denkbar?

Kleiner Einstieg zu Google+

Online ist der Dienst seit dem 28. Juni 2011, zunächst lediglich auf Einladung anderer Nutzer, kurz darauf völlig frei zugänglich. Als Features wurde zum einen die Möglichkeit genannt, Beziehungen auch nur einseitig anzulegen und zum anderen die Existenz sogenannter Circles, also das Einteilen von Kontakten in Gruppen, um so die Kommunikation nach außen besser steuern zu können. Ansonsten stellt Google+ ein typisches soziales Netzwerk dar, mit der Möglichkeit Profilinformationen anzulegen, Bilder hochzuladen und in Alben zu organisieren usw. Indirekt kann sicher auch die Verknüpfung in die restliche Google-Infrastruktur als Feature betrachtet werden, also die Integration anderer Dienste wie etwa Google Hangout oder YouTube.

Seit dem Start ist die Zahl der Accounts stetig wachsend, von 170 Millionen in 2012 bis zu drei Milliarden im Jahr 2016. Ob diese Zahlen aussagekräftig für die Relevanz des Dienstes sind, ist allerdings zu bezweifeln, denn inaktive Nutzer löschen in der Regel nicht ihren alten Account und viele User, etwa Android-Nutzer, sind automatisch angemeldet, ohne Google+ aktiv zu nutzen. Nur neun Prozent der registrierten haben überhaupt jemals etwas gepostet. Insofern täuschen Nutzerzahlen hier nur über die tatsächliche allgemeine Inaktivität hinweg. Insgesamt fällt die Zahl der Alleinstellungsmerkmale eher dürftig aus. Keins der angebotenen Features konnte große Nutzerzahlen von den bereits bestehenden Angeboten abwerben. Nach einer belebten Frühphase wurde es daher nach und nach ruhiger um Google+.

Die Nachteile aus Marketingsicht

Kommunikation kann nur gelingen, wenn es auch ausreichend Empfänger gibt. Die geringe Aktivität auf Google+ macht den Dienst daher auch aus Marketingsicht uninteressanter. Es gibt weder ein eigenes Anzeigenformat, noch tauchen Anzeigen von Adwords (im Juli 2018 in Google Ads umbenannt) auf. Auch das lokale Branchenbuch Google+ Local wurde auf Grund geringer Nutzung schrittweise zurückgefahren. Viele Features, etwa die Integration von Beiträgen des sozialen Netzwerks in passende Suchanfragen, böten theoretisch gute Kommunikationswege. Nutzer könnten mit einem Angebot konfrontiert werden, wenn sie sich ohnehin mit dem Themengebiet beschäftigen und entsprechende Suchanfragen stellen. Die dazu notwendige aktive und gut vernetzte Community konnte Google+ aber bisher nicht wirklich generieren. Entsprechend gering fällt daher auch die bisherige Nutzung für Marketingzwecke aus.

Stirbt das soziale Netzwerk Google+?

Kann Google+ innerhalb der sozialen Netzwerke bestehen?

Weniger ist mehr

Tatsache ist trotz allem: Noch ist der Dienst online. Zwar erscheint es angesichts des Zustands von Google+ nicht sinnvoll, in die Nutzung dieses Kanals einzusteigen, doch falls bereits ein laufendes Profil mit einigen Followern besteht, kann es durchaus sinnvoll sein, auch weiterhin Google+ zu nutzen. In der Regel gilt dies wohl aber hauptsächlich für einzelne Personen mit individuellen Kommunikationswegen, zum Beispiel Blogger, und weniger für Unternehmen.

Google scheitert maßgeblich daran, dass es keine passende Nische für sein soziales Netzwerk gefunden hat. Als Unternehmensnetzwerke sind Konkurrenzprodukte wie LinkedIn oder Xing und für private Nutzer zusätzlich der Allrounder Facebook üblicher. Zu dieser Ansicht scheint Google auch selbst gelangt zu sein. Anstatt seinen Nutzern den Dienst aufzuzwängen, wird Google+ zunehmend als optionales Angebot aufgestellt. Beispielsweise ist kein Konto von Google+ mehr erforderlich, um YouTube-Videos zu kommentieren. Es wären noch einige Anpassungen nötig, um Google+ einen gleichberechtigten Platz unter den anderen sozialen Netzwerken zu sichern.

Ein Ende mit Schrecken?

Bedeutet das, dass der kalifornische Internetriese sein Netzwerk bald komplett einstellen wird? Das Zurückfahren von Integration und Features oder das Ausscheiden des ursprünglich für Google+ zuständigen Managers Vic Gundotra deuten zumindest in diese Richtung. Die Unternehmensführung selbst kommuniziert dagegen, dass das Projekt Google+ nicht eingestellt wird. Vermutlich werden weiterhin wenig genutzte Features nach und nach zurückgefahren und beliebtere, etwa die Bildverwaltung, stärker in den Fokus gerückt. Möglicherweise findet das sonst für Innovativität stehende Unternehmen auch neue Ansätze für sein soziales Netzwerk.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass Google+ daher voraussichtlich erst einmal nicht komplett eingestellt wird. In seinem jetzigen Zustand ist es allerdings kaum von Bedeutung. Besitzt man bereits einen laufenden Account, kann es sich durchaus lohnen, diesen auch weiterzuführen. Ist dies aber nicht der Fall, erscheint die Nutzung von Google+ als zusätzlichem Kommunikationsweg momentan nicht sinnvoll.

Sie möchten wissen, welche sozialen Netzwerke für Ihr Unternehmen interessant sind? Dann kontaktieren Sie das Onlinemarketing Team von mi-marketing.

Einsatz von Content im Onlinemarketing

Content Marketing – das „kleine Schwarze“ im Onlinemarketing

Es fesselt die Blicke an sich, wirkt durch seine Schlichtheit zunächst zwar unschuldig, obgleich es doch durch seine Eleganz zielgerichtet den Betrachter in seinen Bann zieht. Ein wahres Multitalent und die Wunderwaffe im Schrank jeder Frau: das „kleine Schwarze“. Was dieses klassische Kleidungsstück in der Modewelt ist, ist der Content im Onlinemarketing.

Im Onlinemarketing trifft man früher oder später auf den Ausdruck „Content Marketing“. Content spielt eine immer wichtigere Rolle, um im Internet erfolgreich zu werben. Er ist das gewisse Etwas, mit dem man die Aufmerksamkeit von Kunden gewinnt und aufrechterhält.

Oftmals ist jedoch nicht ganz klar, was als Content bezeichnet wird und was es Unternehmen bringt, ihn als Marketinginstrument einzusetzen. Im folgenden Artikel widmen wir uns daher ausführlich den Konzepten „Content“ und „Content Marketing“ und erläutern, weswegen sie im Onlinemarketing heute unverzichtbar sind.

Was versteht man unter Content und Content Marketing?

Der englische Begriff „Content“ bezeichnet zunächst Inhalte aller Art. Im Onlinemarketing speziell sind damit alle Inhalte einer Webseite gemeint – also sowohl Texte, als auch Bilder, Videos oder sonstige Elemente. Das Content Marketing grenzt sich von anderen Werbemaßnahmen dadurch ab, dass es einen besonderen Mehrwert für die anvisierte Zielgruppe bietet. Dieser entsteht beispielsweise in Form von kostenlosen Ratgebern, Tutorials oder anderen kleinen Aufmerksamkeiten auf der Webseite oder dem Blog eines Unternehmens.

Content Marketing steht in engem Zusammenhang mit der Aktivität auf Social Media Plattformen. Auf Facebook, Xing oder Pinterest kann auf interessante, mehrwertige Inhalte auf einer Webseite hingewiesen werden. Unter anderem durch die Weiterempfehlungen von dort angemeldeten Nutzern und den sozialen Internetplattformen selbst, kommt es zur Viralität der Inhalte. Das heißt, dass immer mehr Personen auf die Inhalte aufmerksam werden und damit auch die Bekanntheit der veröffentlichenden Unternehmen steigt.

Sechs Gründe zum Einsatz von Content Marketing

Neben einer Steigerung der Bekanntheit eines Unternehmens oder einer Organisation bringt das Content Marketing weitere positive Effekte mit sich:

1. Hervorhebung von Alleinstellungsmerkmalen

Je größer die Konkurrenz in einem Unternehmensfeld ist, desto stärker umkämpft ist der Markt. Das Content Marketing verschafft Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen („Unique Selling Proposition“, USPs) dabei einen Wettbewerbsvorteil. Durch einzigartige und hochqualitative Inhalte können potentielle Kunden erreicht und von den Besonderheiten eines Unternehmens überzeugt werden.

Ein Beispiel hierfür sei ein Onlineshop, der ausschließlich schwedische Modemarken verkauft und sich dadurch aus der breiten Masse an Shops hervorhebt.

2. Gezielte Ansprache von Zielgruppen

Mit Content Marketing kann die potentielle Kundschaft eines Unternehmens gezielt angesprochen werden. Je mehr Informationen über die Zielgruppe vorliegen und je klarer ein eindeutiges Profil gezeichnet werden kann, desto besser kann inhaltlicher Mehrwert erarbeitet und angeboten werden. Damit wird die Motivation von Kunden, ein Produkt zu kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, gezielt gesteigert.
Der Inhalt sollte sich allerdings nicht ausschließlich auf die Produkt- oder Dienstleistungsangebote eines Unternehmens beschränken. Den Kunden sollten ebenso andere informative Texte, Bilder oder Mehrwerte geboten werden, die sie zu häufigeren Besuchen der Webseite motivieren. Wichtig ist dabei eine gewisse Regelmäßigkeit und Aktualität, mit der neue Inhalte veröffentlicht werden.

In unserem schwedischen Onlineshop fühlen sich Kunden beispielsweise von Artikeln über das Leben in Schweden, die angebotenen Modemarken oder Modetrends angesprochen. Für amerikanische Autos oder Werkzeuge wären diese im Moment des Shopbesuchs eher weniger zu begeistern.

3. Steigerung der persönlichen Bindung

Zielgruppenspezifischer Content sorgt dafür, dass die Kunden sich von einem Unternehmen angesprochen fühlen und sich auch emotional an dieses binden. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden und deren Expertisen vorstellen, wirken dadurch menschlicher und näher. Dies spielt oftmals eine große Rolle bei der Kaufentscheidung oder Inanspruchnahme von Leistungen. Unternehmen, die ihren Kunden gegenüber greifbar wirken, werden in den meisten Fällen gegenüber gesichtslosen Unbekannten bevorzugt.

Auf den ersten Blick ist es für den Kauf von schwedischer Kleidung unwichtig, wer die Shopbetreiber sind. Handelt es sich jedoch um ein Ehepaar aus Deutschland, das nach Schweden ausgewandert ist und nun in einer Windmühle lebt, wirkt dies auf Kunden des Shops authentischer. Das wirkt sich letztlich bei der Entscheidung, ob sie die Kleidung bei einem unbekannten Großkonzern oder dem Onlineshop des deutschen Paares kauft, positiv aus.

4. Beeinflussung der Kaufentscheidung

Die Informationen über Produkte und Dienstleistungen, die auf einer Webseite zur Verfügung gestellt werden, zählen ebenfalls zum Content. Je mehr Details zu einem Produkt für die Kaufentscheidung wichtig sind, desto besser muss es mit guten Inhalten beworben werden. Kunden kaufen gern da, wo sie sich gut aufgehoben und umfassend informiert fühlen.

Unser schwedischer Onlineshop erreicht dies beispielsweise durch Informationen über die Qualität der Modemarken. Es könnten ebenso Kleidungstests durchgeführt und veröffentlicht werden, in denen Kunden und Experten die Produkte bewerten.

5. Steigerung der Bekanntheit

Personen rufen Internetseiten, auf denen sie immer wieder interessante Inhalte finden, häufiger auf. Mit der Zeit nehmen sie dadurch die webseitenbetreibenden Unternehmen immer mehr als Experten in einem Gebiet und angebotene Produkte immer stärker als Marken wahr. Dies sorgt für mehr Weiterempfehlungen und eine Verbreiterung des Kundenstamms. Eine größere Bekanntheit wirkt sich folglich positiv auf die Gewinnung von Neukunden und Kooperationspartnern aus. Unterstützt werden kann der Aufbau eines solchen Online-Renommees z.B. durch Aktivitäten in sozialen Netzwerken.

Die Weiterempfehlung interessanter Beiträge auf Facebook durch Kunden unseres schwedischen Onlineshops führt zu mehr Besuchern auf der Internetseite. Damit geht auch eine gesteigerte Bekanntheit der Betreiber bzw. des Unternehmens einher. Diese größere Bekanntheit wirkt sich wiederum positiv auf die Gewinnung von Kooperationspartnern in anderen Ländern aus, die beispielsweise als Zwischenhändler agieren könnten, um Versandkosten zu sparen.

6. Verbesserung des Rankings bei Suchanfragen

Google bewertet Webseiten neben Aspekten wie Technik, Struktur und Inhalten auch nach dem Nutzerverhalten. Dabei analysiert die Suchmaschine verschiedene Faktoren, unter anderem die Aufenthaltsdauer der Besucher auf einer Internetpräsenz und die Anzahl der aufgerufenen Unterseiten. Die Schlussfolgerungen aus diesen Informationen haben einen Einfluss darauf, wo eine Internetseite in den Google Suchanfragen platziert wird. Deutlich wird, dass „gute“, mehrwertbehaftete und ausführliche Inhalte Besucher länger auf einer Seite halten, ihr prominente Positionen auf Suchergebnisseiten verschaffen und wiederum zu neuen Besuchern führen.

Sucht eine Person beispielsweise nach „Schwedischen Marken“, dann landet sie evtl. auch auf der Internetseite unseres schwedischen Modeonlineshops. Hier findet der Webseitenbesucher nicht nur Produkte, die ihm gefallen, sondern auch informative und interessante Beiträge. Er verbringt mehr Zeit auf den Seiten des Onlineshops und wird verschiedene Unterseiten aufrufen. Die Suchmaschine weiß im Rückschluss, dass die Webseite einen Mehrwert für Nutzer bietet und zeigt sie auf Ergebnisseiten bei thematisch ähnlichen Suchanfragen weiter oben an.

Content is King – aber nicht im „kleinen Schwarzen“

Es wird deutlich, dass es im Onlinemarketing wichtig ist, den Besuchern einer Internetseite immer aktuelle, interessante Informationen zu bieten. Content ist wie das „kleine Schwarze“ ein Unikum und lässt sich beliebig kombinieren. Content kann auf verschiedenen Kanälen publiziert und verbreitet werden. Besonders auf sozialen Plattformen, wie Facebook oder Xing, lassen sich Beiträge immer schneller und erfolgreicher verbreiten. Diese sind dann als Social Signals ebenfalls wichtige Faktoren im Onlinemarketing. Der Aufbau und die Zusammenstellung vieler relevanter Inhalte ist ein sehr langwieriger Prozess. Je früher man beginnt, desto besser.

Nach Modedesigner Müller-Thomkins (Geschäftsführer Deutsches Mode-Institut) rückt das „kleine Schwarze“ die Ausstrahlung und den Ausdruck der Trägerin in den Vordergrund. Dadurch steht das Kleid nicht jeder Frau. Auch das Content Marketing sollte immer an das Unternehmen angepasst werden, damit es nicht unpassend wirkt und den Aufwand auch rechtfertigt. Da wir wissen, dass Sie als Unternehmer mit Ihrem Tagesgeschäft jedoch genug zu tun haben, unterstützen wir Sie gern bei der Konzeptionierung, Erstellung und suchmaschinenoptimierten Aufbereitung von Inhalten. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf!

Social Media Aktivität und die positiven Folgen

Fünf Gründe für den Social Media Einsatz von Unternehmen

Es gibt zahlreiche Untersuchungen, Tests und Meinungen zum Zusammenhang zwischen der Social Media Aktivität und der Suchmaschinenoptimierung. In Fachkreisen wird dabei sehr kontrovers diskutiert, inwieweit die sogenannten Social Signals einen DIREKTEN Einfluss auf das Ranking von Internetseiten bei Suchmaschinen haben.

Kleiner Exkurs: Was sind eigentlich Social Signals?

Bei Social Signals handelt es sich ganz allgemein um kommunikative und informative Erkennungszeichen, die Informationen über Interaktionen, Emotionen, Verhalten und Beziehungen von Menschen liefern. Es sind also Reaktionen real existierender Personen auf Texte, Videos, Bilder oder Inhalte anderer Art, welche auf einer Internetpräsenz oder einem Social Media-Profil veröffentlicht werden. Konkret handelt es sich hierbei beispielsweise um Likes und Shares bei Facebook oder Tweets bei Twitter.

Argumente für ein sinnvolles Social Media Marketing

Auch wenn es keine eindeutigen Statements von den Suchmaschinenbetreibern gibt, ob und wie Social Signals das Ranking von Webseiten beeinflussen, sprechen zahlreiche Gründe für den Einsatz einer durchdachten Social Media Strategie. Die wichtigsten Fünf haben wir im Folgenden erklärt:

1. Social-Media-Profile als Ergebnisse bei Suchanfragen

Die Social-Media-Profile von Unternehmen ranken in den Suchanfragen bei Suchmaschinen erfahrungsgemäß oft sehr weit vorn auf den Ergebnisseiten. Aufgrund des gewohnten Layouts der sozialen Internetplattformen rufen Nutzer hier auch gern gezielt Informationen, wie z.B. Adressen oder Telefonnummern, ab. Sie bevorzugen daher die Links auf Profilseiten in den Suchergebnissen und offenbaren mit den hohen Klickraten ein großes Potenzial für Unternehmen.

2.   Suchanfragen in Sozialen Medien

Der Nutzen von Social Networks für Unternehmen

Unternehmen auf Facebook, Twitter, Youtube… warum eigentlich?
Bildquelle: Original von Jason Howie (CC BY 2.0), Bild bearbeitet

In sozialen Onlinenetzwerken gibt es ebenfalls interne Suchmaschinen, die von den registrierten Nutzern für Suchanfragen verwendet werden. Diese können nach unterschiedlichen Kriterien eingeschränkt werden, um gezielt nach bestimmten Hashtags, Produkten oder Profilen zu suchen. Je eindeutiger und klarer ein Unternehmensprofil gestaltet wurde, desto eher ist es auch bei den Ergebnissen dieser Suchen zu finden.

3.   Steigerung der Bekanntheit durch Social Signals

Personen, die die Statusmeldungen in den Unternehmensprofilen lesen und interessant finden, können diese über Social Signals leicht Personen empfehlen, mit denen sie über die sozialen Medien vernetzt sind. Informationen des Unternehmens werden dadurch mehr Leuten zugänglich gemacht. Dadurch wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die Leser der Inhalte auch auf eine Webseite, ein vermarktetes Produkt oder ein Social Media Profil aufmerksam werden und die Marktbekanntheit eines Unternehmens gesteigert wird.

4.   Transfer der Social-Media Nutzer auf eigene Webseite

Je nach Ausrichtung der veröffentlichten Inhalte auf sozialen Plattformen können Unternehmen mit den dortigen Nutzern interagieren. Durch die Bekanntgabe von speziellen Angeboten, Gewinnspielen, Videos oder Infografiken können Personen auf eine unternehmenseigene Webseite geleitet werden.

5.    SEO-Indikatoren für interessante Inhalte

Die Interaktion von realen Menschen mit Unternehmen in sozialen Netzwerken ist für Suchmaschinen ein Hinweis, dass auf einer Internetseite interessante Inhalte veröffentlicht werden. Nur wenn dies der Fall ist, reagieren Besucher einer Webseite mit Likes, Shares oder Kommentaren auf den dort veröffentlichten Inhalt. Folglich positionieren Suchmaschinen eine Seite bei der Abfrage von bestimmten Suchbegriffen, die in Beiträgen zu finden sind, weiter oben.

Unternehmensziele und die Aktivität im Social Web

Es wird deutlich, dass das Engagement in Sozialen Onlinenetzwerken und Social Signals einen wichtigen Bestandteil im Marketing-Mix der Onlinevermarktung darstellen. Durch die vielfältigen Möglichkeiten, über diese Plattformen mit potentiellen Kunden zu interagieren, kommt es zur…

  • Stärkung von Wettbewerbsvorteilen,
  • Neukundengewinnung,
  • und die Erzielung positiver Imageeffekte.

Abgesehen von einer vermuteten positiven Auswirkung auf das Suchmaschinen-Ranking einer Webpräsenz wird die Aktivität im Social Web als auch bei der Erreichung von Unternehmenszielen bedeutsam. UND je eher und strategischer Unternehmen ihre Social Media-Aktivitäten ausrichten, desto besser ist ihre Reputation, sobald Social Signals zukünftig doch als offizielle Rankingfaktoren für Internetseiten eingeführt werden.https://www.mi-marketing.de/social-media-marketing/#anfrage

Wir von mi-marketing unterstützen Sie gern, bei der Konzipierung und Realisierung einer Strategie im Social Media Marketing, die genau zu Ihrem Unternehmen passt und Ihre Zielgruppen spezifisch anspricht.