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Gründe für das Abmelden von Newslettern 2017 in Deutschland

Gründe für das Abmelden von Newslettern in Deutschland 2017

Abmelden von Newslettern in Deutschland - Gründe 2017
Die häufigsten Gründe für das Abbestellen von Newslettern sind für deutsche Nutzer das fehlende Interesse für die Inhalte, das vermeintliche Abo und die Frequenz der Zusendungen. Wichtig ist für Unternehmen also die Klarstellung, was die Empfänger im Newsletter konkret erwartet. Befragt wurden insgesamt 937 Personen.

Gründe für das Abonnement von Newslettern aus Kundensicht 2017

Gründe für das Abonnement von Newslettern 2017Die Hauptgründe für das Abonnieren eines E-Mail Newsletters sind Benachrichtigungen über neue Produkte, Rabatte und Sonderaktionen sowie der regelmäßige Einkauf bei einer Marke. Auch das Sichten aktueller Produktinformationen oder das persönliche Interesse am Inhalt des Newsletters werden häufig genannt.

Top 5 Online-Maßnahmen zur Erreichung der Marketingziele 2016

Top 5 Maßnahmen im Onlinemarketing 2016
Mit großem Abstand ist die Unternehmenswebseite das wichtigste Mittel zur Umsetzung im Onlinemarketing. Nur die Hälfte der befragten deutschen Mittelständler kümmert sich aber auch um die Suchmaschinenoptimierung der Seite. Knapp ein Drittel ergänzt die organische Suche durch Google AdWords-Anzeigen (im Juli 2018 in Google Ads unbenannt). Auch das E-Mail-Marketing spielt noch eine gewisse Rolle.

Der digitale Brückenschlag zwischen Vertrieb und Marketing

Der digitale Brückenschlag zwischen Vertrieb und Marketing

Jedes Unternehmen klärt die Vertrieb- und Marketingfrage auf eine ganz eigene Weise. In einigen Firmen übernehmen Vertriebsmitarbeiter die Aufgaben des Marketings. In anderen gibt es eine interne Marketingabteilung für die klassischen Aufgaben der Eigenvermarktung, wie bspw. das Erstellen von Prospekten, die Organisation von Messen oder die Beschaffung von Werbegeschenken.

Anstelle einer gewinnbringenden Zusammenarbeit, konkurrieren in manchen Fällen beide Abteilungen oder handeln sogar gegeneinander. Es stellt sich also die Frage nach dem richtigen Verhältnis zwischen Vertrieb und Marketing und wie beide effektiv miteinander arbeiten können.

Wer macht was? Die Aufgaben von Marketing und Vertrieb

Aus theoretischer Sicht kann eine klare Abgrenzung zwischen den Aufgabenfeldern der beiden Bereiche getroffen werden.

Das Marketing beschäftigt sich mit der markt- und kundengerechten Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen. Es gilt den optimalen Preis zu finden und die besten Kommunikationswege auszumachen.

Der Vertrieb ist dafür zuständig, die angebotenen Leistungen zu verkaufen, einen Kundenstamm aufzubauen und diesen auch zu pflegen.

Nüchtern betrachtet leistet das Marketing die Vorarbeit zum Vertrieb und erzeugt Interesse beim Kunden. Daran knüpft der Vertrieb seine Aufgaben an, baut eine Beziehung zum Kunden auf und wickelt die Transaktionen ab. Ganz einfach – möchte man meinen.

Doch in Zeiten, in denen die Märkte immer komplexer und die Angebote undurchsichtiger sind, müssen neue Methoden gefunden werden, um eine effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten. Gleichzeitig bietet die digitale Welt eine Vielzahl vollkommen neuer Möglichkeiten, um ein Unternehmen durch die beiden Abteilungen kooperativ und kollaborativ voranzubringen.

Drei Möglichkeiten zur Zusammenarbeit

An dieser Stelle kommt wieder einmal das World Wide Web ins Spiel. Wir zeigen drei Möglichkeiten, wie Aufgaben des Marketings und des Vertriebs auf digitalem Wege kombiniert werden können, damit aus dem Gegen- ein Miteinander wird.

 

Die Unternehmenswebseite

Die Webseite eines Unternehmens ist wie eine Online-Visitenkarte und spielt eine zentrale Rolle in der modernen Unternehmenskommunikation. Sie ist die erste Anlaufstelle für jeden Informationssuchenden. Ohne eine Webseite existiert ein Unternehmen in der heutigen Zeit praktisch nicht. Hier können sich Firmen nach Belieben präsentieren und mit ihren Angeboten überzeugen. Die Aufgaben von Vertrieb und Marketing lassen sich dabei sehr gut miteinander kombinieren.

Bereits beim Erstellen der Webseite müssen beide Abteilungen eng zusammenarbeiten. Im Hinblick auf die Informationen über Unternehmen und Produkt müssen sich Vertrieb und Marketing abstimmen und einig sein, weil es sonst zu Missverständnissen in der Kommunikation mit dem Kunden kommen kann. Um dem entgegenzuwirken, sollte das Erstellen der Webseite als abteilungsübergreifendes Projekt angesehen werden. In gemeinsamen Meetings kann darüber diskutiert werden, welche Details wie präsentiert werden.

Die Erfahrungen aus dem direkten Kundenkontakt des Vertriebs werden so optimal mit dem Wissen von Marktforschungen und -kenntnissen des Marketings vereint. Das Design, der Aufbau evtl. auch die technische Umsetzung der Seite sind eher Aufgaben des (Online-)Marketings, da dieser Part in die Rubrik der Produktgestaltung und -präsentation fällt. Sobald es aber dazu kommt, dass bspw. ein Kunde über ein Onlineformular, einen Anruf oder eine E-Mail direkt Kontakt mit der Firma aufnimmt, kommt der Vertrieb ins Spiel.

Aus diesem Grund sollte gleich zu Beginn der Webseitenerstellung darauf geachtet werden, dass ein Interessent mit seinem Anliegen auch an der richtigen Adresse landet. Nicht zu vernachlässigen, ist an dieser Stelle der Aspekt der Suchmaschinenoptimierung als Aufgabe des Onlinemarketings.

Das Social Media Profil

Ähnlich wie bei der Webseite, kann auch das Betreiben eines Social Media Profils als gemeinsame Aufgabe von Vertrieb und Marketing angesehen werden. Zunächst wird hierfür gemeinsam besprochen, welche Inhalte wie dargestellt werden.

Es liegt dabei aber eher in der Verantwortung des Onlinemarketings, zu bestimmen, wie oft Inhalte gepostet oder geteilt und in welcher Form diese gepflegt werden. Reagieren potenzielle Kunden und äußern Interesse an Produkten oder Dienstleistungen, gilt es, diese Anfragen an den Vertrieb weiterzuleiten.

Der Newsletter

Beim Erstellen eines Newsletters verwischen die Grenzen zwischen Marketing und Vertrieb sehr. Ganz klar muss der Vertrieb die Kundenkontakte, welche den Newsletter erhalten sollen, zur Verfügung stellen und evtl. Aussagen treffen, welchen Kunden welche Themen besonders interessieren könnten. Die Gestaltung und Ausarbeitung der Inhalte fallen unzweifelhaft in den Aufgabenbereich des Marketings.

Besonderes Augenmerk sollte nicht nur auf die Themen gelegt werden, sondern auch auf die Bestimmung eines geeigneten Zeitpunkts zur Versendung des Newsletters. Hierbei spielen die Meinungen beider Abteilungen eine große Rolle, da anzunehmen ist, dass der Vertrieb noch eher den Alltag des Kunden kennt, das Marketing aber über professionelle und übergreifende Marktkenntnisse und -erfahrungen verfügt. Den Weg zum erfolgreichen Newsletter als Mittel des Content Marketings haben wir schon einmal hier im mi-marketing Blog betrachtet.


Es wird deutlich, dass auch und gerade in der digitalen Welt eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb unabdingbar ist. Um aber klare Grenzen zwischen den Aufgaben der Abteilungen zu ziehen, sollten beide regelmäßige Besprechungen durchführen und dabei die Zuständigkeiten definieren.

Der Unternehmensauftritt, sei es auf der Firmenwebseite, einer Social Media Plattform oder im Newsletter, sollte als Langzeitprojekt angesehen werden. So kann der Gedanke an eine Kooperation und Teamwork besonders in den Vordergrund gestellt werden, damit beide Abteilungen vom gegenseitigen Know-how profitieren können.

E-Mail-Marketing - Der Weg zum erfolgreichen Newsletter

Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Newsletter richtig versenden

E-Mail-Marketing ist ein beliebter und wichtiger Bestandteil des Marketing-Mix. Kunden und Interessenten werden mittels regelmäßiger Newsletter gezielt angesprochen. Mit verhältnismäßig geringem Aufwand können viele Menschen erreicht werden – und das mit deutlich niedrigeren Kosten als bei anderen Marketingmaßnahmen, wie beispielsweise klassischen Mailings per Post, anfallen würden; von der einfachen und schnellen Erfolgsmessung ganz zu schweigen. Doch welche Vorteile bietet E-Mail-Marketing darüber hinaus und wieso wird es so gern eingesetzt? Wir haben uns mit diesen Fragen und weiteren entscheidenden Faktoren, die den Erfolg von Mail-Kampagnen maßgeblich beeinflussen, beschäftigt.

Warum E-Mail-Marketing?

Die Gründe, sich für E-Mail-Marketing zu entscheiden, sind zahlreich. Der wichtigste von allen ist die universelle Einsetzbarkeit. Mit keinem anderen Marketinginstrument können gleichzeitig so viele verschiedene Ziele erreicht werden. Ursprünglich diente diese Form des Direktmarketings primär der Festigung bestehender Kundenbeziehungen. Doch Newsletter können und führen zu noch vielem mehr:

  • Die Markenbekanntheit wächst,
  • die Kundenbindung wird verstärkt,
  • Neukunden werden gewonnen und
  • die Möglichkeit, Conversions (in Form von Anfragen oder Verkäufen) zu generieren, wird ebenfalls erhöht.

Gezielt eingesetztes und richtig gestaltetes E-Mail-Marketing ist so nicht nur ein vielfältiges, sondern auch effektives Instrument für jede Branche – egal ob B2C oder B2B. Auch die Größe spielt keine Rolle, es eignet sich für kleine und mittelständische Unternehmen ebenso wie für große Konzerne. Newsletter werden genutzt, um (potenzielle) Kunden auf neue Produkte, Informationen, Angebote, Veranstaltungen oder allgemeine Unternehmensnachrichten aufmerksam zu machen.

Mit Double-Opt-In auf der sicheren Seite

Die Anmeldung macht’s! Die Gefahr, dass Ihre E-Mails von den Empfängern als lästig empfunden werden, besteht, wenn diese sich unwissentlich dafür anmelden oder in sogenannte Newsletter-Abo-Fallen tappen. Insbesondere bei Online-Bestellungen ist dann schnell ein falsches Häkchen gesetzt und schon erhalten die Kunden – im schlimmsten Fall täglich – E-Mails, die sie gar nicht wollen und interessieren. Doch dabei handelt es sich um unseriöse Praktiken, die zudem nicht mit dem Gesetz vereinbar sind. Viele Unternehmen versenden Ihre Newsletter auch an Personen, die sich für einen solchen nie angemeldet und dem Erhalt der E-Mails folglich nicht zugestimmt haben – was rechtswidrig ist. Wir raten daher dringend von derartigen Strategien ab und zeigen, wie Sie es richtig machen.

Rechtlich korrekt handeln Sie, wenn Sie Kunden und Interessenten die Möglichkeit geben sich ausdrücklich für Ihren Newsletter anzumelden. Am besten regelt man das durch eine Checkbox oder ein Kontaktformular auf der Unternehmenswebseite. Registriert sich ein Kunde bewusst für Ihren Newsletter (indem er beispielsweise seine E-Mail-Adresse einträgt), spricht man von einem Opt-In. Wird anschließend eine Registrierungsmail versandt, die vom Kunden bestätigt wird, so handelt sich um einen Double-Opt-In und eine rechtssichere Einverständniserklärung ist erfolgt. Jetzt sind Sie auf der sicheren Seite und dürfen Ihre Newsletter an diese E-Mail-Adresse versenden.

Entscheiden sich Kunden für einen Double-Opt-In und melden sich somit ganz gezielt und bewusst für einen Newsletter an, kann man sich sicher sein, dass die Vorteile des E-Mail-Marketings auch halten, was sie versprechen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Interessent nach dem Lesen des Newsletters etwas kauft, ein Angebot wahrnimmt oder andere Aktionen auf der Webseite tätigt, steigt.

Aber nicht nur beim Anmelden, sondern auch beim Abmelden muss alles rechtlich abgesichert sein. Jedem Kunden muss die Möglichkeit gegeben werden, sich von einem Newsletter abmelden zu können. Ein solcher Abmeldelink findet sich in den meisten Fällen am Ende der E-Mail. Nach einer Abmeldung sollten Sie sicherstellen, dass Sie an diese E-Mail-Adresse künftig keinen Newsletter mehr schicken. Arbeiten Sie mit einen E-Mail-Marketing Programm, erfolgt die Austragung in der Regel automatisch. Pflegen Sie Ihre Empfängerliste manuell, ist hier besondere Vorsicht geboten und Sie sollten die bestehende Liste vor jedem Versand prüfen und gegebenenfalls anpassen.

Was Sie für erfolgreiches E-Mail-Marketing beachten sollten

Wie anfangs erwähnt, lässt sich der Erfolg von E-Mail-Kampagnen sehr gut messen. Spezielle Tools liefern zahlreichen Kennzahlen, die es richtig zu interpretieren gilt, um daraus die entsprechenden Rückschlüsse zu ziehen und Maßnahmen abzuleiten. Der Erfolg von Newslettern liegt hauptsächlich in deren Gestaltung, doch neben Optik und Inhalt gibt es weitere Faktoren.

Überladene E-Mails mit langweiligen Themen interessieren die Kunden nicht. Es zählt der richtige Inhalt zum richtigen Zeitpunkt. Personalisiertes Direktmarketing ist dabei am besten. Das bedeutet, dass nicht nur die Anrede, sondern auch der Betreff empfängerspezifisch gestaltet werden. Laut dem CRM-Anbieter Salesforce erhöht dies die Wahrscheinlichkeit der Öffnung um 22 Prozent.

Je nachdem welche Informationen bei der Newsletteranmeldung abgefragt bzw. angegeben werden, können die Inhalte ebenso personalisiert werden – zum Beispiel nach Interessen, Geschlecht, Wohnort oder Beruf. Über die jeweilige Ausrichtung der Newsletterinhalte sollten sich Unternehmen frühzeitig im Klaren sein, um das Registrierungsformular entsprechend anzupassen. Allerdings ist hier auch Vorsicht geboten, denn nicht alle Interessenten wollen Ihre persönlichen Daten preisgeben und werden womöglich abgeschreckt und brechen die Anmeldung ab, wenn es sich dabei um Pflichtfelder handelt.

Ausschlaggebend für den Erfolg von E-Mail-Kampagnen ist zudem die Häufigkeit, mit der Newsletter verschickt werden. Eine Faustregel gibt es hierbei nicht, da dies sehr von der Branche abhängt, sowie den vermittelten Inhalten. Grundsätzlich muss darauf geachtet werden, Newsletter nicht zu oft zu versenden, damit die Kunden nicht das Gefühl haben, genervt zu werden; aber auch nicht zu selten, weil Potenziale und Chancen dann womöglich ungenutzt bleiben. Auch die Uhrzeit, zu der ein Mailing versendet wird, entscheidet über die Öffnungs- und Klickrate. Wichtig ist es, den Alltag der jeweiligen Zielgruppe einschätzen zu können, um einen passenden Versandzeitpunkt zu identifizieren. Größten Einfluss auf die Öffnungsrate hat der Betreff. Empfindet der Leser diesen als langweilig oder uninteressant, tendiert die Wahrscheinlichkeit einer Öffnung gen Null und noch so gute Inhalte gehen bei diesem Empfänger verloren.

Wie Sie sehen, müssen bei der Erstellung und dem Versand von Newslettern viele Punkte beachtet werden. Doch richtig entwickeltes E-Mail-Marketing kann für Unternehmen auch sehr erfolgreich sein. Gern beraten wir Sie ausführlicher zu diesem Thema und unterstützen bei der umfassenden Betreuung von E-Mail-Kampagnen.