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Top 5 Online-Maßnahmen zur Erreichung der Marketingziele 2016

Top 5 Maßnahmen im Onlinemarketing 2016
Mit großem Abstand ist die Unternehmenswebseite das wichtigste Mittel zur Umsetzung im Onlinemarketing. Nur die Hälfte der befragten deutschen Mittelständler kümmert sich aber auch um die Suchmaschinenoptimierung der Seite. Knapp ein Drittel ergänzt die organische Suche durch Google AdWords-Anzeigen (im Juli 2018 in Google Ads unbenannt). Auch das E-Mail-Marketing spielt noch eine gewisse Rolle.

Kann VERO im Marketing mit Instagram, Facebook und Co. mithalten?

VERO – das neue Instagram?

Fast aus dem Nichts taucht eine App namens VERO auf, behauptet ein „True Social Network“ zu sein und verspricht den Nutzern damit Authentizität, Kontrolle und Wahrheit.

Kleiner Einstieg zu VERO

Ähnlich wie bei Instagram oder Facebook, ermöglicht VERO das Bearbeiten und Teilen von Bildern. Außerdem besteht auch die Funktion, anderen Nutzern zu folgen und diese in Gruppen von engen Freunden, Bekannten und anderen Personen zu unterteilen. Damit versprechen die Werbetreibenden die Kontrolle über die Sichtbarkeit privater Inhalte, genauso wie auch im wahren Leben.

Was ist besonders an VERO?

Neben Fotos können die Verbraucher auch Filme, TV-Serien, Bücher, Orte und andere Links verbreiten, um persönliche Erfahrungen im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken besser mit den gewünschten Gruppen und Personen teilen zu können.

So können durch VERO nun auch kleine Fotoalben, Playlists, Trailer oder auch Webseiten empfohlen und damit in Umlauf gebracht werden. Durch diese Funktionen und einen „Kauf jetzt“-Button für sämtliche Produkte, versprechen sich die Gründer lukrative Einnahmen. Lästige Werbung soll es nämlich in der App nicht geben – sie bleibt ganz frei von Datensammlung und Algorithmen. Damit soll es laut der Plattform einen chronologischen Newsfeed geben, welcher von den Nutzern von Facebook und Co. schon lange gefordert wurde.

Der Haken an der ganzen Sache

Die Gründer wollen für den werbefreien Spaß eine jährliche Gebühr erheben. Der konkrete Preis ist noch unbekannt, soll aber demnächst veröffentlicht werden. Um ihre ersten Nutzer und vor allem Influencer anzulocken, werben die Gründer mit einem lebenslangen, kostenlosen Zugang für die ersten Million Registrierungen. Diese Marke wurde bereits geknackt, daher verlängerten die Entwickler die Aktion auf unbestimmte Zeit.

Das folgende Werbevideo von VERO stellt die App und ihre Funktionen vor:

YouTube

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Mega-Hype über Nacht

Praktisch über Nacht ist die App VERO jetzt Anfang 2018 in aller Munde. Doch wie kam es zu dem plötzlichen Hype?

Die Applikation existiert tatsächlich schon seit dem Jahr 2015, doch richtige Bekanntheit bekam VERO erst jetzt durch den Verdienst vieler Influencer. Mithilfe dieser Multiplikatoren startete VERO eine Werbekampagne, um möglichst viele potenzielle Nutzer zu erreichen. Viele dieser Influencer dementierten den Vorwurf des bezahlten Productplacements, dem Unternehmen selbst hat es auf jeden Fall nicht geschadet und viele neue Nutzer eingebracht.

Für Unternehmen geeignet?

Wie bei jedem Trend im Bereich der sozialen Medien, fragen sich nun auch beim VERO-Hype viele Unternehmen, ob es sich lohnt, auf den Zug aufzusteigen.

Die Frage ist, für wen sich die App als Werbemittel lohnt und wie man sich überhaupt in einem werbefreien Medium vermarkten kann. Hier heißt es, kreativ zu sein und eigene Kanäle zu betreiben oder sich über die Platzierung bei Influencern bei den Zielgruppen ins Spiel zu bringen.

  • Firmen im B2C-Bereich haben damit in Zukunft sicherlich gute Chancen, ihre Produkte, Filme, Songs o. Ä. entsprechend zu vermarkten. Vor allem Kampagnen mit Influencern und der Fokus auf die jüngeren Zielgruppen könnten in Kooperation mit VERO großen Erfolg haben.
  • Für B2B-Unternehmen oder ältere Zielgruppen bleibt die Anwendung, ähnlich wie zuvor schon Snapchat oder Instagram dagegen wohl eher ungeeignet.

Wird VERO das neue Instagram?

Die App bietet den Nutzern in der Tat viele spannende Funktionalitäten. Eine chronologische Timeline und werbefreier Austausch sind genau der unkommerzielle Ansatz, der bei anderen Social Networks bislang fehlte. In Kombination mit dem neuen Bekanntheitsgrad sind das beste Voraussetzungen für den Anbieter, um eine ernsthafte Konkurrenz für die Global Player der Social Media darzustellen.

Die Frage ist jedoch, ob VERO dem großen Ansturm technisch standhalten kann. Das Unternehmen erklärte, dass es zu technischen Problemen kommen kann und auch viele Nutzer haben sich bereits über größere Pannen beschwert. Ob VERO das neue, verbesserte Instagram werden wird oder es nur ein kurzlebiger Trend ist, bleibt noch abzuwarten. Wir sind jedenfalls gespannt, wie sich VERO weiter auf dem Markt entwickeln wird und beobachten den Werdegang für unsere Kunden und uns selbst.

Wollen Sie wissen, wie Sie VERO oder andere Social Media Kanäle für Ihr Unternehmen nutzen können? mi-marketing berät Sie gern zum Thema Social Media Marketing. Kontaktieren Sie uns für ein erstes, kostenloses Beratungsgespräch.

Welche Trends werden das Jahr 2018 aus Sicht des Onlinemarketings prägen?

Onlinemarketingtrends 2018 – Back to the Future

Das Jahr 2018 ist gar nicht mehr so jung. Höchste Zeit also, sich mit den neuesten Richtungen und Entwicklungen im Markt zu befassen und sie in der eigenen Marketingstrategie zu berücksichtigen. Daher analysieren wir für Sie, welche großen Trends das Jahr 2018 in Bezug aufs Onlinemarketing prägen werden. Welche technischen Neuerungen, methodischen Ansätze oder strategischen Entscheidungen sind dieses Jahr erfolgversprechend? Was muss ich beachten, um mich marketingtechnisch gut zu positionieren?

 

 

Mit diesen Trends im Blick steht dem Marketingerfolg für dieses Jahr nichts mehr im Wege. Wir freuen uns jederzeit über Fragen und Hinweise und stehen Ihnen natürlich auch bei der Umsetzung Ihrer Ideen tatkräftig zur Seite.

Tipp, Ratschläge und Hinweise zur neuen Google Prüfung.

Onlinewerbung und Vertrieb – Die neue Google Zertifizierung

Das so wichtige Zusammenspiel von Vertrieb und Marketing in Unternehmen und die Wege zum digitalen Miteinander haben wir kürzlich in einem Blogartikel aufgegriffen. Auch Google verknüpft die beiden Fachbereiche in seinen Dienstleistungen und hat sein Portfolio an Zertifizierungen im Herbst 2017 um einen weiteren Punkt ergänzt: die Prüfung „Onlinewerbung und Vertrieb“.

Als Google Partner können sich Agenturen künftig (neben den drei bisher bestehenden Spezialisierungen für AdWords (seit Juli 2018 Google Ads), Analytics und Mobile Websites) auch in diesem Gebiet prüfen und zertifizieren lassen. Konkret werden hier Kenntnisse über die Vorteile der Google-Lösungen zur Onlinewerbung in Verbindung mit der richtigen Kommunikationsstrategie gegenüber dem Kunden abgefragt.

Das Ziel der neuen Google Zertifizierung ist es, die Marketingexperten von Agenturen so auf Vertriebsgespräche vorzubereiten, dass der bestehende oder potenzielle Kunde kompetent, individuell und überzeugend über die Vorteile von Onlinewerbung beraten wird.

Auch wir haben nicht lang gefackelt und die neueste Google Prüfung erfolgreich abgelegt.

Vorbereitung, Umfang und Fragen der Prüfung

Grundlegende Kenntnisse von Onlinewerbung im Allgemeinen, den Google Diensten AdWords bzw. Google  Ads und Analytics oder Vertriebsstrategien sind als Vorwissen nicht unbedingt vonnöten, erleichtern aber natürlich den Einstieg. Zur Prüfungsvorbereitung können wir wie gewohnt die Google-Hilfeseiten empfehlen.

  • Diese beinhalten neben Tipps zu Verkaufsgesprächen
  • und den Vorteilen von Onlinewerbung
  • auch hilfreiche Informationen zur Planung, Einstellung und Messung von Kampagnen.

Zusätzlich kann der Lehrstoff zu Verkaufsgesprächen gesichtet werden, welchen Google in schriftlicher (Foliensatz mit Tipps und Hinweisen) und audio-visueller (englischsprachige YouTube-Videoserie) Form zur Verfügung stellt.

Das erarbeitete Wissen der drei Themenkomplexe wird schließlich in der Prüfung abgefragt. Diese hat einen zeitlichen Rahmen von 90 Minuten und umfasst 55 Fragen. Zum Bestehen der Prüfung müssen mindestens 80% Prozent der Fragen korrekt beantwortet werden. Die Zertifizierung hat eine Gültigkeit von 24 Monaten und muss anschließend durch erneutes Absolvieren der Prüfung bestätigt werden.

Exzellent beraten – Onlinemarketing von mi-marketing

Wir von mi-marketing sind damit nun durch Google zertifizierte „Berater für digitale Medien“.

Sie möchten die Möglichkeiten des Onlinemarketings für Ihr Unternehmen nutzen und über Google AdWords/Ads & Co. informiert werden? Wir helfen Ihnen gern bei Ihrem Vorhaben und beraten Sie als zertifizierter Google-Partner umfassend zu den Vorteilen und Methoden im Onlinemarketing.

Dabei gehen wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse, Erwartungen und Zielstellungen als Unternehmung ein und wählen gemeinsam mit Ihnen eine passende Strategie. Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose und unverbindliche Beratung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Agentur, Inhouse oder Hybridlösung? Was ist die beste Wahl fürs Onlinemarketing

Onlinemarketing als Agenturleistung oder in der Inhouse-Abteilung?

Ein Unternehmen mit eigenem Webauftritt wird auf dem Weg zum Erfolg früher oder später die Thematik des Onlinemarketings aufgreifen. Dabei stellt sich in jedem Fall die entscheidende Frage, ob man hierfür eine spezialisierte Agentur beauftragt oder die eigenen Mitarbeiter mit den anfallenden Aufgaben der Vermarktung des Unternehmens, der Produkte und Dienstleistungen beschäftigt.

Eine absolute und richtige Lösung kann es hierfür natürlich nicht geben und leicht ist die Entscheidung ebenso wenig, auch wenn Geschäftsführer oft zu einem schnellen Schluss kommen, wenn sie die Nettokosten als primären Faktor betrachten und das Outsourcen der Marketing-Tätigkeiten deshalb ablehnen. In der Praxis sprechen zahlreiche Punkte für die Zusammenarbeit mit einer Onlinemarketing Agentur.

Kostenvorteil im Inhouse-Onlinemarketing?

Der Volksglaube besagt, dass Selbermachen kostengünstiger ist, als das Kaufen von Produkten oder Dienstleistungen. Auf das Onlinemarketing angewendet, würde man die Paket- oder Stundenpreise betrachten und die beschriebene These wäre fälschlicherweise schnell bestätigt.

Doch für die Berechnung der tatsächlichen Kosten sind nicht nur die gezahlten Preise für den Zukauf der Dienstleistung zu betrachten, sondern auf der anderen Seite beim Inhouse-Onlinemarketing auch die notwendigen Investitionen für das Erlernen des Fachwissens und die beständige Weiterbildung der Mitarbeiter. Als Grundsatz kann hierzu folgende, vereinfachte Gleichung dienen:

Kosten = Qualifikation + Personal + laufende Weiterbildung

Dies bedeutet, dass fehlendes Know-how in Sachen Onlinemarketing zunächst erlernt werden muss, was die Mitarbeiter am Ausüben der eigentlichen Geschäftstätigkeit hindert. Auch ist die ständige Veränderung des Marktes und die Erweiterung der Möglichkeiten, also z. B. neue Funktionen in der Suchmaschinenwerbung oder die rasante Entwicklung des Webdesigns und damit der Suchmaschinenoptimierung, zu beachten, wodurch zusätzlich Kosten für das Weiterbilden der Mitarbeiter entstehen.

Nicht zu unterschätzen sind außerdem die regelmäßig anfallenden Kosten der Onlinemarketing-Aufgaben für eine interne Stelle oder Abteilung. Mitarbeiter müssen ggf. kontinuierlich Zeit investieren, welche in kleinen Unternehmen von der eigentlichen Geschäftstätigkeit abgezweigt werden muss.

Die anfallenden Maßnahmen im Onlinemarketing sind dabei sehr vielfältig und folgende Aufgabenbereiche können dazu zählen:

 

  • Suchmaschinenoptimierung

    Tätigkeiten der Suchmaschinenoptimierung umfassen sämtliche Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Positionierung einer Webseite in der Google-Suche.

  • Suchmaschinenwerbung

    Im Rahmen der Suchmaschinenwerbung werden Google AdWords Kampagnen (Juli 2018 Umbenennung in Google Ads) erstellt, beobachtet, ausgewertet und optimiert.

  • Content Marketing

    Unterschiedlichste Inhalte für Webseiten, Newsletter, Blogs und sonstige Veröffentlichungen müssen erarbeitet.

  • Social Media Marketing

    Im Bereich des Social Media Marketings geht es um die Konzeption von Anzeigenkampagnen und die redaktionelle Betreuung von Unternehmensprofilen auf zahlreichen Plattformen, wie Facebook, Twitter, XING oder LinkedIn.


Fasst man also die Kosten der Erstschulung, der laufenden Betreuung und der notwendigen Weiterbildung zusammen, ergeben sich für die Inhouse-Lösung Preise, welche deutlich über den angebotenen Paket- und Stundenpreisen von renommierten Onlinemarketing Agenturen liegen.

Sind Agentur und Inhouse-Onlinemarketing gleichzeitig möglich?

Die Entscheidung zugunsten der Onlinemarketing Agentur, bei nicht ausreichend qualifiziertem Personal innerhalb des Unternehmens, erscheint aufgrund des Kostenaspektes recht einfach. Jedoch kann beim Hinzuziehen von externen Experten zu einer internen Abteilung auch für das Inhouse-Onlinemarketing argumentiert werden.

Eine solche Hybridlösung bietet sich in einigen Fällen durchaus an. Eine Agentur wird bspw. nur mit hohem Zeitaufwand das gleiche Maß an Firmen- und Branchenkenntnissen erreichen, welches die Beschäftigten des jeweiligen Unternehmens bereits besitzen. Deswegen spielen die Ziele und Aufgabenbereiche des Onlinemarketings hierbei eine besonders große Rolle. Ist durch die zusätzlichen Aufgaben ein Überschreiten der annehmbaren Workload für die Mitarbeiter absehbar, sollte das Beauftragen einer Agentur in Betracht gezogen werden.

Dabei muss nicht unbedingt zwischen den zwei Seiten gewählt werden, denn eine Erfolg bringende Koexistenz ist möglich und in der Praxis durchaus häufig anzutreffen. Beispielsweise können Agenturen zur Unterstützung in aufwendigeren und wissensbedürftigen Teilbereichen, wie z. B. der Suchmaschinenwerbung, beauftragt werden. Um hier eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten, ist jedoch ein großes Maß an Kommunikation und Kollaboration zwischen beiden Seiten notwendig.

Mit Agenturen und deren Expertise zum Erfolg

Entscheiden Sie sich für das Beauftragen einer spezialisierten Onlinemarketing Agentur, gewinnen Sie einen Partner für Ihr Unternehmen, welcher Ihnen nicht nur Kosten und Zeit spart, sondern Sie auch aktiv bei der Erreichung Ihrer Unternehmensziele unterstützt. Das Agenturmodell bringt weitere Vorteile mit sich:

Erfolgreich im Netz mit mi-marketing

Sind Sie noch auf der Suche nach einem kompetenten Partner in Sachen Onlinemarketing? Wir, die Onlinemarketing-Experten von mi-marketing, verhelfen als zertifizierter Google Partner Ihren AdWords bzw. Google Ads Kampagnen zu neuem Glanz, von der Erstellung über die Analyse bis hin zur Optimierung. Auch die langfristige Betreuung mit dem Ziel der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Webseite stellt dank unserer Erfahrung und Marktkenntnis keine Hürde dar. Wir haben die Branche im Blick und verhelfen Ihrer Webseite zu mehr Sichtbarkeit im Netz.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich unverbindlich zu den Vorteilen der Onlinemarketing-Betreuung durch mi-marketing beraten, wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

 

Methoden der Namensfindung – Ein Ratgeber von mi-marketing

Methoden der Namensfindung – Ein Ratgeber von mi-marketing

Ein guter Name ist mehr wert als Reichtum.

Miguel de Cervantes, spanischer Schriftsteller

Schon im 16. Jahrhundert erkannte „Don Quijote“-Autor Miguel de Cervantes die Bedeutung eines guten Namens. Auch heute ist der Stellenwert des Namens, egal ob für den Nachwuchs oder innerhalb des Unternehmensumfelds, sehr hoch; sodass sich der Prozess der Namensfindung in den meisten Fällen langwierig und problematisch gestaltet.

Dieser Blogartikel soll Ihnen den Weg zu Ihrem Wunschnamen erleichtern und klärt außerdem die Frage, warum der Name eine hohe Bedeutung für den Erfolg Ihres Unternehmens, Ihrer Webseite oder Ihres Produkts haben kann.

Guter Name = Erfolg?

Unternehmer spielen die Bedeutung eines Namens gerne herunter, da die Qualität der Arbeit oder des Produktes bzw. der Dienstleistung im Vordergrund steht und auch für den Endnutzer  entscheidender ist als deren Bezeichung. Diesem Argument kann man nur schwer widersprechen. Ein guter Name wird nie alleine über den Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung entscheiden, doch er kann maßgeblich dazu beitragen.

Durch einen guten Namen bleiben Sie im Gedächtnis Ihrer Kunden.

Dies ist die Grundvoraussetzung für Erfolg. Der Kunde muss von Ihnen wissen, um Ihr Produkt und Ihr Unternehmen bewerten und ggf. weiterempfehlen zu können. Haben Sie diesen Zwischenschritt erreicht, kann der Name die Geschichte des Produktes oder Unternehmens erzählen. So können positive Assoziationen hergestellt und eine langfristige Bindung des Kunden an die Marke aufgebaut werden.

Als Beispiel soll der Taschentuchhersteller Tempo dienen. Der Markenname hat sich im Laufe der Zeit schon fast als Synonym für das eigentliche Produkt etabliert.  Eine stärkere Assoziation zwischen Produkt und Name kann man sich kaum vorstellen, oder anders: Fragen Sie Ihre Mitmenschen nach einem Taschentuch oder nach einem Tempo?

Anforderungen an den Namen

Die wichtige Rolle der Benennung ist geklärt, nun widmen wir uns den Merkmalen eines guten Namens. Beim Prozess der Namensfindung sollten zunächst die nachfolgenden Eigenschaften berücksichtigt werden, bevor weitere Anforderungen die Liste von möglichen Namen einkürzen:

  • Memorierbarkeit
  • Einfachheit
  • Klangästhetik
  • Innovation
  • Differenzierbarkeit

Das erste wichtige Merkmal bildet die Memorierbarkeit, d. h. der Name sollte im Gedächtnis der Kunden bleiben. Das ist bei Bezeichnungen, die einfach auszusprechen und schreiben sind, natürlich am leichtesten. Weiterhin sollte der Name eine gewisse Klangästhetik mit sich bringen und einen hohen Wiedererkennungswert haben. Zudem ist es vorteilhaft, wenn bei den Kunden positive Assoziationen auszulösen.

Von großer Bedeutung ist auch die Innovation bei der Namensfindung und damit verbunden die Unterscheidbarkeit zu Konkurrenzprodukten und -unternehmen. Sie sollten demnach nicht zu Namen greifen, welche Ähnlichkeiten zu bereits etablierten Unternehmen oder Marken haben. Dies hängt auch mit der Suche in Suchmaschinen zusammen, wodurch die Schreibweise ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

Der Weg zu Ihrem Unternehmens- oder Produktnamen

Nachdem die Grundlagen besprochenen sind, geben wir Ihnen Tipps zum Prozess der Namensfindung. Bevor auf die zahlreichen kreativen Methoden der Namensfindung zurrückgegriffen wird, sollte zunächst das Unternehmen oder das Produkt charakterisiert werden. Hierfür empfiehlt es sich, eine Liste mit Begriffen zu erstellen, die mit folgenden Attributen assoziiert werden können:

  • Produktmerkmale
  • Zielgruppe
  • Verwender
  • Nutzen
  • Unternehmenswerte

Die einfachste Methode der Namensfindung ist verbunden mit der erstellten Liste zu den eben genannten Begriffen. Diese Kategorien beschreiben, was an dem Produkt, dem Unternehmen und den Kunden respektive der Zielgruppe besonders wichtig ist, diese einzigartig macht und charakterisiert. Durch Kombination der Wörter und die Verwendung von Anglizismen, Akronymen oder Buchstabenoperationen (Buchstaben hinzufügen oder weglassen) können so neue Namen entstehen, welche gleichzeitig die Geschichte hinter dem Produkt erzählen.

Ein gutes Beispiel für diese Methode liefert das Startup „tift“. Es stellt eine Software zur Personalplanung bereit, deren Hauptvorteil die Zeitersparnis ist. Aus Zeitersparnis wurde der Begriff „Zeit“ rausgefiltert und ins Englische „time“ übersetzt, wovon der Leitfaden „time is a gift“ abgeleitet wurde. Dieser wiederum ergab durch Buchstabenkombination den Produkt- und Unternehmensnamen „tift“.

Natürlich gibt es noch weitere Methoden zur Namensfindung, diese basieren jedoch alle auf demselben Prinzip. Das Unternehmen oder das Produkt wird so genau wie möglich mit Kernbegriffen charakterisiert. Diese werden dann genutzt, um sich im Team neue Namensvorschläge auszudenken.

Wie geht es nach der Namensfindung weiter?

Nehmen wir an, Sie haben auf Basis unseres Ratgebers eine Liste mit Namensvorschlägen ausgearbeitet. Nun folgt das Filtern dieser Ergebnisse.

Ein besonders wichtiges Kriterium ist mittlerweile die Verfügbarkeit von Domains. Dabei sollten für den deutschen Markt die Endungen „.de“ oder „.com“ angestrebt werden. Sind diese nicht verfügbar, ist es ratsam von dem Namen abzusehen. Auch rechtliche Aspekte sollten beachtet werden. Beispielsweise müssen Namen von Unternehmen, welche nicht in das Handelsregister eingetragen sind, den Eigennamen des Inhabers tragen. Die Kompatibilität von Produktnamen mit dem Unternehmensnamen und dessen Leitlinien sollte ebenfalls eine Rolle bei der Namensauswahl spielen.

Im Großen und Ganzen ist der Prozess der Namensfindung nicht einfach und erfordert viel Bedenkzeit sowie ein großes Maß an Hingabe. Wir von mi-marketing begleiten neue Unternehmen und Produkte im Bereich des Onlinemarketings von der Konzeptionierung bis zur Umsetzung. Kontaktieren Sie uns für Fragen zur Namensfindung.

Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenwerbung, Content und Social Media Marketing von mi-marketing aus Dresden

mi-marketing startet durch!

Für den Start von mi-marketing hätten wir uns keinen besseren Zeitpunkt als dieses wunderschöne erste Aprilwochenende wünschen können. Ab sofort sind wir als ehemalige Onlinemarketingabteilung der kreITiv GmbH also unter eigenem Namen aktiv und können als Agentur einen klaren thematischen Fokus auf die Betreuung von Kunden in allen Aspekten des Onlinemarketings setzen.

Welche positiven Folgen unser Frühlingserwachen für unsere Kunden und Partner hat und wo wir fachlich mit mi-marketing als Dienstleister hinmöchten, erfahren Sie hier im auch zukünftig sorgsam und regelmäßig gepflegten Blog.

Erfolgreich im Netz mit Onlinemarketing von mi-marketing

Die Sichtbarkeit ist das entscheidende Kriterium im Onlinemarketing. Das Team von mi-marketing maximiert durch langfristige und individuelle Betreuung in der ganzen Bandbreite des Onlinemarketings Ihre Präsenz im Netz. Um das Potenzial Ihrer Webseite, Social Media Kanäle, Newsletter etc. optimal zu nutzen, sind wir in den folgenden vier Modulen für Sie tätig.

 

Suchmaschinenoptimierung

Unser oberstes Ziel im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Auffindbarkeit Ihrer Webseite in den Google-Ergebnissen bei konkreten und relevanten Suchanfragen von Nutzern. Dies kann u. a. durch das Pflegen von Metadaten oder wertvollen Backlinks erfolgen. SEO ist als langfristige, aber erfolgsversprechende Investition zu betrachten.

Suchmaschinenwerbung

Die Suchmaschinenwerbung (SEA) umfasst die Schaltung bezahlter Anzeigenkampagnen als Instrument des Onlinemarketings. Diese Werbeanzeigen erreichen die Nutzer auf unterschiedlichste Weise: in der Google-Suche, auf Partnerseiten in Form von Bannern, als Videoclips bei YouTube oder Anzeigen bei Shopping – die Möglichkeiten sind zahlreich. mi-marketing begleitet Sie bei der Konzeptionierung, Optimierung und Auswertung Ihrer Werbekampagnen.

Content Marketing

Durch Content Marketing von mi-marketing verhelfen Sie Ihrer Webseite zu aktuellem und relevantem Inhalt. Diese Inhalte beeinflussen die Bekanntheit bei der gewünschten Zielgruppe, sorgen für Imageaufwertungen, erschließen Potenziale der Neukundengewinnung oder dienen der Kundenkommunikation. Ein Beispiel hierfür ist die gezielte Kundenansprache und -bindung mittels Newslettern.

Social Media Marketing

Unser viertes mi-marketing Modul umfasst das Social Media Marketing. Dabei werden soziale Netzwerke wie Facebook oder XING zur Erschließung neuer Zielgruppen, Bekanntheitssteigerung, Kommunikation u. v. m. genutzt. Auch im Social Web können Werbekampagnen zur Erhöhung der Reichweite eingesetzt werden. Geteilte Inhalte und „Likes“ spielen bei der Bewertung Ihrer Webseite durch Suchmaschinen eine entscheidende Rolle. Wir begleiten Sie sowohl bei der Anzeigenerstellung als auch bei der regelmäßigen Content Produktion für Ihre Social Media Profile.

 

Jetzt loslegen – Die Produktpalette von mi-marketing

Den Einstieg in die Welt des Onlinemarketings wollen wir mit unseren mi-marketing Produkten etwas erleichtern. Mit diesen kostenlosen Leistungen analysieren wir den bisherigen Stand Ihrer Webseite oder Social Media Profile und zeigen Ihnen zusätzlich ungenutzte Potenziale Ihrer Webpräsenzen auf.

Die Facebook Profilanalyse analysiert die Möglichkeiten Ihres Social Media Profils und bildet gepaart mit der Redaktionsplan Vorlage eine Grundlage für den nachhaltigen Erfolg Ihrer Social Media Präsenz. Der SEO-Backlinktest und die Landingpage-Analyse hingegen bilden erste Schritte für das Identifizieren von Optimierungsmöglichkeiten Ihrer Webseite bezüglich der Suchmaschinenoptimierung.

Onlinemarketing geht auch ohne riesige Budgets. Überzeugen Sie sich selbst und starten Sie mit mi-marketing Ihren Erfolgsweg im Netz.

Mehr Sichtbarkeit im Web

Als Onlinemarketingabteilung der kreITiv GmbH betreuen wir unsere Kunden seit Jahren erfolgreich und haben nun den Schritt gewagt, mit mi-marketing als eigenständige Onlinemarketing Agentur aufzutreten. Wir blicken mit viel Zuversicht und Freude auf die spannenden Projekte, Unternehmen und Partner, die vor uns liegen und stellen uns mit großer Motivation den künftigen Herausforderungen.

Mehr Sichtbarkeit im Web – Mit diesem Ziel betreuen wir auch Sie und Ihr Unternehmen verlässlich und nachhaltig in allen Bereichen des Onlinemarketings. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Die Werbeformen auf YouTube bieten zahlreiche Möglichkeiten

YouTube und seine Werberelevanz

YouTube ist als größte und wichtigste Videoplattform heutzutage jedem ein Begriff. Doch YouTube ist längst weit mehr als nur ein Videoportal. Bereits seit einigen Jahren ist es nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt, und seine Bedeutung wächst weiter. Beispielsweise wachsen Suchanfragen zu Anleitungsvideos auf YouTube jährlich um 70 Prozent.

Nachdem im August 2005 das erste Video hochgeladen wurde, folgten die ersten Werbeanzeigen exakt zwei Jahre später – die YouTube Werbung feiert im August 2017 somit seinen 10. Geburtstag. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick, welche Werbemöglichkeiten YouTube bietet und welche für Unternehmen besonders relevant sind.

Mit YouTube Werbung die richtige Zielgruppe erreichen

Allein in Deutschland zählt Googles Videoportal jeden Monat fast 40 Millionen Nutzer, weltweit etwa eine Milliarde und die Zugriffszahlen steigen jährlich. Dank der großen Reichweite eignet sich der Dienst hervorragend als Werbeplattform. Wenn Unternehmen auf YouTube werben wollen, haben sie verschiedenste Möglichkeiten ihre Zielgruppe(n) zu erreichen.

  • Sie können ihre Werbeanzeigen auf …
  • Kategorien,
  • Videos oder
  • YouTube-Kanäle ausrichten
  • … und ihre Zielgruppe nach…
  • Thema,
  • Interesse oder
  • Alter eingrenzen und ansprechen.

Der Hauptvorteil von YouTube aus Werbersicht ist die Möglichkeit, gewisse Zielgruppen speziell anzusprechen. Videos auf der Plattform richten sich meist an eine durch Inhalt, Altersstruktur oder andere Kriterien klar abgegrenzte Gruppe von Nutzern. So kann im B2C-Bereich eine Hautcreme auf einem Kosmetik-Kanal beworben werden oder im B2B-Umfeld Kredite für StartUps in Kanälen zum Thema Unternehmensfinanzierung.

Die Größe des Netzwerkes bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten, seine Werbebotschaft je nach Kundenstruktur, dem Bedarf an Reichweite und entsprechend auch dem verfügbaren Werbebudget anzupassen. Dies ist insbesondere auch für lokale Mittelständler oder Gründer interessant, die oftmals wenig Geld für Marketing ausgeben können und zunächst auf regionaler Ebene agieren, denn auch im kleinen Rahmen finden sich viele passgenaue YouTube-Channels, deren Werbeflächen noch nicht durch „große“ Anbieter belegt sind.

Die verschiedenen YouTube Werbeformen

Auf die Frage, wie genau man YouTube als Werbeplattform erfolgreich nutzt, gibt es diverse Antworten. Neben dem Erstellen von eigenem Content auf einem unternehmenseigenen Kanal, können die Potenziale anderer YouTuber genutzt werden. Dabei gibt es zunächst die typischen Textanzeigen, welche innerhalb von Videos eingeblendet werden. Die klassische Bannerwerbung erscheint neben einem Video oder auf bestimmten Kanälen.

Mit YouTube Werbung die richtige Zielgruppe erreichen

Mit YouTube Werbung die richtige Zielgruppe erreichen

Die Formen der Videoanzeigen sind sehr vielfältig, wodurch das sogenannte TrueView-Angebot, das seit 2010 existiert, besonders interessant ist. Das sind Werbevideos, die vor dem eigentlichen YouTube-Video abgespielt werden. Der Nutzer bekommt die Möglichkeit, die Werbebotschaft nach fünf Sekunden zu beenden. Dem Werbenden entstehen in einem solchen Fall keine Kosten. Er muss nur zahlen, wenn sich ein Nutzer den Werbeclip mindestens 30 Sekunden (oder in voller Länge, falls dieser kürzer ist) anschaut. Ein Werbetreibender zahlt außerdem, wenn sich aktiv für seine Anzeige entschieden wird, indem sie angeklickt wird. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Werbung durch den Nutzer auch wahrgenommen wird und dass von vornherein interessierte Verbraucher erreicht werden. Das erhöht die Werbewirkung massiv, erfordert im Idealfall aber auch einen besonders interessanten bzw. ansprechenden Anfang des Werbeclips.

Daneben gibt es natürlich auch die Variante, Produkte an YouTuber zu senden, die diese dann gegen Bezahlung auf ihrem Kanal präsentieren. Auf diese Weise können sich Unternehmen die Popularität der sogenannten Influencer zunutze machen. Mit dieser Strategie wird in der Regel jedoch ein jüngeres Publikum angesprochen. Diese Placements eignen sich primär für B2C-Unternehmen, die Endverbraucher erreichen möchten.

Für Unternehmen lohnt sich YouTube

Alles in allem ist YouTube ein fast perfektes Werbemedium. Die Plattform bietet eine hohe und wachsende Reichweite, direkte Zielgruppenansprache, Skalierbarkeit und ein innovatives Abrechnungsmodell.

Kurzum: Vertreibt man nicht gerade Hygieneartikel für Senioren und hat man eine klare Vorstellung der eigenen Zielgruppe, dann lohnt sich auch für Gründer und Mittelständler eine Marketingstrategie für Googles Videoportal. Wir beraten Sie gern ausführlicher zu den Werbemöglichkeiten auf YouTube und unterstützen Sie bei Ihren Werbekampagnen.

 

Onlinemarketing vs. Print: Zahlen des Mittelstandes

Wie entscheidet sich der Mittelstand? Onlinemarketing oder Printwerbung?

Schnell bekommt man auf einer Firmenveranstaltung einen Flyer in die Hand gedrückt oder betrachtet im Vorbeigehen Plakate, Pappaufsteller und Banner. Doch wie effektiv ist diese Form der Werbung im Jahr 2016? Ist es nicht so, dass man das Plakat oder das Banner vergisst und der Flyer bei der nächsten Gelegenheit im Müll landet?

Die von TNS Infratest durchgeführte Marketingstudie des deutschen Mittelstandes beschäftigt sich mit herrschenden Trends im B2B-Marketing. Die Befragung von 960 Unternehmen in 11 verschiedenen Branchen liefert dabei interessante Ergebnisse über die Entwicklung und die wichtigsten Aufgaben sowie Maßnahmen zur Erreichung von Zielen im Marketing.

Die wichtigsten Marketingmaßnahmen

85% der befragten Unternehmen stimmten der Darstellung von Produkt- bzw. Servicequalität als wichtigster Marketingmaßnahme zu. Die Gewinnung von Interessenten und das Kommunizieren der eigenen Innovationsführerschaft sind zwei weitere Aufgaben, die als besonders bedeutend angesehen werden.

Balkendiagramm - Relevanz von Marketingaufgaben

Quelle: Marketingstudie im deutschen Mittelstand 2016 von TNS Infratest

Anteil der Online-Ausgaben am Marketingbudget

Bereits heute wird ca. ein Viertel der Marketingausgaben in Online-Maßnahmen investiert. Es wird kalkuliert, dass diese Ausgaben innerhalb der nächsten zwei Jahre sogar auf ein Drittel steigen werden. Die Größe des Unternehmens spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn große Unternehmen mit etwa 200-500 Mitarbeitern geben derzeit weniger Marketingbudget für Online-Werbemaßnahmen aus als kleine Unternehmen, bei denen Streuverluste möglichst vermieden werden sollten. Die Bedeutung des Onlinemarketings wird immer wichtiger und das Budget dafür erhöht sich jährlich um 20%.

Die Unternehmenswebseite wird von 91% der Befragten mit Abstand als wichtigste Maßnahme zur Zielerreichung im Onlinemarketing gesehen. Unternehmen, welche sich als besonders profitabel eingeschätzt haben, bemessen Aktivitäten zur Suchmaschinenoptimierung mit einer Relevanz von 62% und Maßnahmen des E-Mail-Marketings mit 53%. Google-Anzeigen, Social Media und Blogs spielen eine untergeordnete Rolle, dürfen aber laut der Umfrage branchenabhängig ebenso wenig vernachlässigt werden.

Relevanz für Kunden – Vergleich der Marketingkanäle im Online- und Offline-Bereich

Im Vergleich der einzelnen Maßnahmen aus Online- und Offlinemarketing zeigt sich, dass die Unternehmenswebseite als wichtigster Kanal gesehen wird und somit das essenziellste Marketinginstrument darstellt. Nicht nur bei der Vermittlung von Wettbewerbsvorteilen, sondern auch bei der Kunden- und Interessentengewinnung liegt sie deutlich vorn. Im Onlinesegment sehen die Befragten nach dem Internetauftritt das E-Mail-Marketing als attraktivste Methode diese Marketingziele zu erreichen.

Flyer und Kataloge werden im Offline-Bereich noch vor Messeauftritten als relevantestes Mittel gesehen, um sich von der Konkurrenz abzuheben und die eigenen Stärken zu kommunizieren. Die Werbematerialien sollten inhaltlich und stilistisch stets auf die Webseite abgestimmt sein, damit die Wiedererkennung der eigenen Marke über alle Bereiche gewährleistet ist und das ganzheitliche Konzept stimmig ist. Nach wie vor ist Printwerbung ein populäres Element – die Unternehmenswebseite, als wichtigste Anlaufstelle für Kunden, ist als Marketingmaßnahme jedoch nicht mehr wegzudenken.

Handlungsempfehlungen

Was bedeutet das für Ihr Marketing? In der Studie werden Handlungsempfehlungen vorgeschlagen und Hinweise gegeben. Hier die wichtigsten zusammengefasst:

    • Finden Sie einen guten Mix und richten Sie Ihre Marketingaktivitäten nicht zu einseitig aus. Ein Patentrezept existiert nicht und je nach Branche und Unternehmensgröße liegen andere Anforderungen vor. Fakt ist jedoch, dass die Bedeutung des Onlinemarketings stetig steigt und dessen Relevanz daher nicht vernachlässigt werden darf.
    • Sorgen Sie für ein optimales Zusammenspiel aller Maßnahmen und eine konstistente Außendarstellung, damit sich ein einheitliches und für die Zielgruppe stimmiges Bild ergibt.
    • Differenzieren Sie sich von Ihren Wettbewerbern und stellen Sie Ihre Produkt- und Servicequalität in den Mittelpunkt.
    • Obwohl das Onlinemarketing-Budget jährlich um etwa 20% wächst, bleibt Offlinemarketing weiterhin relevant. Gerade große Unternehmen sollten klassische Druckwerbemittel nicht vernachlässigen.
    • Hauptaugenmerk sollte immer auf der eigenen Webseite liegen. Sie stellt das grundlegende Mittel dar, um Ihr Unternehmen zu präsentieren. Neben der Aktualität spielt die Auffindbarkeit eine entscheidende Rolle, wodurch auch weiterhin viel Wert auf Suchmaschinenoptimierung gelegt werden sollte.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Bedeutung der Printwerbung auch im Jahr 2016 nicht vernachlässigt werden sollte, jedoch sind die Marketingtrends klar erkennbar. Die Studie zeigt, dass eine Unternehmenswebseite für die Wahrnehmung Ihrer Kunden essentiell und Onlinemarketing kein Trend ist.

Inhalt, Form und Kanal, entscheidende Eckpunkte im Content Marketing

Viele Wege führen nach Rom – ein kurzes Howto für’s Content Marketing

Die Zeiten, in denen Webauftritte von Unternehmen lediglich aus ein paar allgemeinen Informationen, dem Produktkatalog und einem Impressum bestanden, liegen längst hinter uns. Content Marketing als neuer ganzheitlicher Ansatz setzt sich immer stärker durch. Worum es sich dabei handelt und welche Vorteile es bietet, haben wir schon einmal in einem Blogartikel beschrieben.

Kurz zusammengefasst ist Content Marketing auf den Kundennutzen ausgerichtetes Erzeugen zusätzlicher Inhalte, etwa in Form von Blogbeiträgen, Newslettern, Infografiken, aber auch Videos, Tests und Spielen.

Content Marketing kann also so ziemlich alles sein. Heißt das, dass ich auch alle möglichen Mittel und Wege nutzen sollte? Die Antwort ist natürlich: Kommt darauf an. Heute soll es daher um die strategischen Unternehmensentscheidungen im Bezug aufs Content Marketing gehen.

Wer bin ich und was sage ich?

Content Marketing sollte sich immer an der Unternehmensausrichtung beziehungsweise -identität orientieren. Im B2B-Bereich sind harte Fakten und zusätzliche Informationen durch Fallstudien und Infografiken wichtig. Das heißt aber nicht, dass nicht auch hier eine direkte Kommunikation über Newsletter und Blogbeiträge sinnvoll sein kann.

Der Ansatz, zum Beispiel über Humor in Form eines lustigen Videos die eigene Marke mit Emotionen aufzuladen, ist dementsprechend eher für den B2C-Bereich geeignet. Der Unterschied besteht eher in der Art der Ansprache als der Wahl der Wege. Ob Informationen über grafisch aufbereitete Texte, Videoclips oder sogar per Podcast übermittelt werden, ist gar nicht so wichtig, solange Inhalte gut aufeinander abgestimmt sind und der Kommunikationsweg vom Kunden akzeptiert wird.

Ein Webauftritt ist kein Roman

Grundlegendes Ziel des Content Marketings ist es, Nutzer bei Laune zu halten. Zwar sind natürlich die textlichen Inhalte extrem wichtig, um Informationen zu übermitteln, aber dazu müssen sie eben auch gelesen werden.

  • Bunte Grafiken steigern die Leselust,
  • Content mit passenden Bildern wird häufiger betrachtet
  • und ein angenehmer Ersteindruck erhöht die Verweildauer auf einer Webseite.

Generell sollte man sich fragen, welche Inhalte man selbst generieren kann oder ob das Involvieren externer Dienstleister sinnvoll sein könnte. Zentrale Frage muss immer sein, woran die eigenen Kunden überhaupt interessiert sind. Hierzu sollte man beobachten, wie Besucher auf die eigene Webseite kommen beziehungsweise über welche Suchbegriffe Kunden auf die Seite aufmerksam werden. Alternativ können kleine Umfragen, oder einfach das direkte Gespräch weiterhelfen.

Der Weise nutzt Verweise

Werden mehrere Kommunikationswege genutzt, dann ist es sinnvoll, sie auch zu verknüpfen. So kann in einem Facebookpost auch auf einen Blogartikel auf der eigenen Seite hingewiesen werden, falls diese thematisch zusammenpassen. Auch Links auf externe Inhalte sind grundsätzlich verwendbar, wenn sie weiterführende Informationen enthalten. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass ein Beitrag nicht zur reinen „Linkschleuder“ verkommt, sondern auch eigenen Content vermittelt.

Grundsätzlich ist die Verwendung möglichst vieler Kommunikationswege für den Aufbau einer relevanten Reichweite immer sinnvoll. Das entscheidende Kriterium ist hierbei eher die Akzeptanz beziehungsweise das Ausmaß der Nutzung durch die Kunden und damit letztlich die Wirtschaftlichkeit einzelner Kanäle.

Fazit: Content Marketing – Was ist richtig?

Es muss klar sein, dass es nicht die eine perfekte Content-Marketing-Strategie gibt. Man sollte sich nicht davor scheuen, verschiedene Ansätze auszutesten. Unternehmenskommunikation muss keine einseitige Sache sein. Wenn unklar ist, welche Inhalte Kunden interessieren und wie verschiedene Kommunikationswege ankommen, kann es helfen sie einfach zu fragen beziehungsweise deren Reaktion auf verschiedene Ansätze zu erfassen. Zwar benötigt zum Beispiel der Aufbau einer gut besuchten Facebookseite etwas Zeit, aber trotzdem lohnt es sich, regelmäßig die Erfüllung der eigenen strategischen Ziele zu überprüfen.

Falls Sie Unterstützung bei der Konzeptionierung und Umsetzung Ihrer Content-Marketing-Strategie suchen, nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gern weiter.