Archiv für das Jahr: 2019

Influencer Marketing für Unternehmen und Marken

Mit Influencer Marketing zu mehr Reichweite

Kaum ein Unternehmen kommt heutzutage mehr am Thema Social Media Marketing vorbei. Ein beträchtlicher Teil des digitalen Lebens spielt sich auf den Sozialen Plattformen ab – obwohl manch ein Unternehmer das kaum glauben mag und durchaus auch sein eigenes Produkt auf diesem Wege effizient bewerben könnte.

Es ist wichtig das man mit der Zeit geht und sein Unternehmen auf Plattformen wie XING, Instagram, Facebook oder Snapchat sichtbar zu machen. Potenzielle Kunden bewegen sich auf diesen Plattformen und nicht nur sie.

Influencer sind die neuen Werbebotschafter der Unternehmen. Durch sie hat sich ein weiterer Zweig zum Vermarkten von Produkten eröffnet, das „Influencer Marketing“.

Influencer = die neuen Werbebotschafter

Das Wort „Influencer“ stammt vom engl. Verb to influence, was auf Deutsch beeinflussen bedeutet. Es meint Personen, die ihr Leben öffentlich über Soziale Netzwerke wie Instagram, Snapchat, YouTube oder Facebook teilen und damit Tausende oder sogar Millionen von Followern erreichen und auf sie Einfluss nehmen.

Auf Schritt und Tritt können wir tagtäglich mitverfolgen, was unseren Idolen gefällt oder gerade im Trend liegt. Der Unterschied zu Prominenten aus Musik, Sport und Fernsehen: Influencer sind „wie du und ich“, normale Menschen. Sie wohnen bei uns um die Ecke, man trifft sie in der Nachbarschaft, und das macht sie so interessant für uns.

Es erweckt bei den Followern ein „Wir-Gefühl“ – wie eine beste Freundin oder Freund, weil sie so authentisch und nahbar sind. Unternehmen haben diese Nahbarkeit für sich erkannt und benutzen Influencer als ihre neuen Werbebotschafter. Wer schenkt schließlich mehr Vertrauen als die Person von nebenan?!

Erhöhte Sichtbarkeit und Wahrnehmung durch Influencer Marketing

Ziel des Influencer Marketings ist es, die Influencer der neuen Medienwelt als Multiplikatoren und Markenbotschafter zu gewinnen. Sie sollen (potenzielle) Kunden in ihrem Entscheidungsprozess positiv beeinflussen, indem sie ihre Begeisterung für ein Produkt oder eine Marke zum Ausdruck bringen.

Durch Kooperationen mit Influencern wird die Kaufbereitschaft einer Marke im Schnitt um 29 % gesteigert, die Weiterempfehlungsbereitschaft liegt sogar bei 37 %.

Influencer können mit ihrer hohen Reichweite für die virale Bekanntheit eines Produktes sorgen. Gerade für junge Unternehmen ist es daher interessant, mit einem reichweitenstarken Influencer zu kooperieren. Durch die erhöhte Sichtbarkeit und Wahrnehmung der Marke, wird der Absatz gefördert und mehr Umsatz generiert.

Mit Authentizität zum Erfolg!

Soziale Medien sind für ihre Aktualität und Geschwindigkeit bekannt. Rasend schnell verbreitet sich eine Story, ein Post oder das Video eines Influencers auf Instagram, Snapchat, YouTube und Co. Influencer sind immer auf der Suche nach den neuesten Trends und wollen auch die ersten sein, wenn es darum geht, ein neues Produkt vorzustellen.

Dem Influencer obliegt es, wie er ein Produkt vermarktet – es soll ja authentisch bleiben und kein vorgefertigter Text vom Unternehmen vorgetragen werden. Für Unternehmen bedeutet das natürlich einen gewissen Kontrollverlust. Diesem Umstand sollte man sich stets bewusst sein, wenn man Influencer Marketing betreibt. Wer hier als Unternehmen die Zügel in der Hand behalten will oder gar dem Influencer vorgibt, wie er ein Produkt vermarkten soll, wird damit keinen Erfolg haben.

Authentizität ist entscheidend und sorgt dafür, ob eine Werbekampagne erfolgreich ist oder nicht. Und genau diese Authentizität, Persönlichkeit und Identifikation mit der Marke ist es, die Unternehmen mit der Zusammenarbeit erreichen möchten. Influencer sollen in ihrer Sprache mit der Community kommunizieren. Ehrliche und echte Empfehlungen führen zu einem langfristigen Erfolg.

Für Unternehmen ist im Influencer Marketing daher die passgenaue Auswahl des richtigen Social Media Gesichts zum eigenen Produkt das A und O jeder Kampagne. Nur ein stimmiges Zusammentreffen von Influencer, Marke und Botschaft führt zum Erfolg.

Sie möchten Ihr Unternehmen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen und in die Welt des Social Media Marketings eintauchen? Wir beraten und unterstützen Sie gern dabei!

Customer Journey Map in 5 Schritten erstellen

Customer Journey Map in 5 Schritten

Man kennt es: der Kunde bricht den Einkaufsvorgang unerwartet ab. Trotz allen Analysen und Nachforschungen wird man daraus nicht schlau. Was war der Grund dafür? Was manchmal nicht ersichtlich ist, kann mithilfe einer Customer Journey Map visuell dargestellt werden. Damit Sie in Zukunft keinen Kunden mehr verlieren, zeigen wir Ihnen wie das Ganze funktioniert und wie Sie sich selbst eine Customer Journey Map erstellen.

Was ist eine Customer Journey?

Die Customer Journey beschreibt die sogenannte „Reise“ des Kunden bis zum letztendlichen Produkterwerb. Vor dem Kauf kommt er mit der Marke, dem Unternehmen oder seinen Dienstleistungen in Berührung. Diese Berührungspunkte nennt man Touchpoints.

Das Ziel einer Customer Journey Map ist nicht nur die Gewinnung von Kunden, sondern auch den potenziellen Kunden besser kennenzulernen und verstehen zu können. Sofern ein Unternehmer die Vorlieben und das Verhalten seiner Zielgruppe kennt, kann er sein Marketing oder seinen Vertrieb zielorientiert ausrichten.

Die Customer Journey ist demnach ein Überbegriff für alle Prozesse, die der Kunde von der ersten Überlegung bis hin zum letztendlichen Kauf eines Produkts durchläuft.

Im optimalen Fall wird der Nutzer zum Kunden und kauft am Ende ein Produkt oder eine Dienstleistung. Wichtig zu wissen ist, dass die Customer Journey an diesem Punkt noch nicht beendet ist, sondern weitergeht. Idealerweise wird der Käufer anschließend zu einem Bestandskunden, der gerne wiederkommt.

Eine eigene Customer Journey Map erstellen

Um eine Customer Journey Map zu konstruieren, ist es zunächst wichtig, sich zu überlegen, wo die Reise des Kunden überhaupt beginnt. Meistens sind es die sogenannten Micro Moments, in denen der Nutzer, zufällig auf seinem mobilen Endgerät von einer Absicht oder einem Gedanken geleitet, auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung stößt. Das Ganze geschieht meist nebenbei und unwillkürlich. Gerade da sollten Sie für diesen Interessenten schon verfügbar sein.

Um Ihren Wunschkunden besser kennenzulernen, sind einige Schritte im Vorfeld nötig:

1. Die Recherche

Um Ihre Customer Journey Map mit Informationen füllen zu können, benötigen Sie zuallererst eine grobe Idee und Vorstellung Ihres jeweiligen potenziellen Kunden. Finden Sie heraus, wer Ihre Zielgruppe ist und definieren Sie diese. Das geht am einfachsten, wenn Sie wissen, was Ihr Produkt genau bietet. Beziehen Sie interne Informationen in die Recherche ein.

2. Touchpoints und Kanäle identifizieren

Es wird unendlich viele Kontaktpunkte zwischen Ihrem Unternehmen und dem Käufer geben. Mithilfe einer groben Einteilung der Customer Touchpoints, können Sie etwas Übersicht gewinnen. Überlegen Sie sich Kategorien und denken Sie über mögliche Berührungspunkte nach. Beginnen Sie systematisch oder chronologisch und führen Sie die imaginäre Reise Ihres Wunschkunden fort. Folgende Fragen können aufschlussreich sein:

  • Was geschieht vor dem Kauf?
  • Wie handelt der Kunde während des Kaufs?
  • Was passiert nach dem Kauf?

Vor dem Kauf wird Ihr Kunde vermutlich durch Werbemittel auf Ihr Unternehmen aufmerksam. Handelt es sich hierbei um Online- oder Offline-Marketing Kampagnen? Egal ob durch Emails, Events oder den Besuch Ihrer Webseite: finden Sie die ersten Berührungspunkte zu Ihrem Unternehmen.

Ist der Nutzer soweit, dass er Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kaufen möchte, dann untersuchen Sie die Schnittstellen. Finden Sie heraus, ob die Abwicklung in Ihrem Onlineshop problemlos funktioniert. Um Ihrem Kunden eine bestmögliche Leistung zu bieten, sollten Sie ihm auch nach dem Kaufabschluss zur Verfügung stehen.

3. Ein Storyboard skizzieren

Den nächsten Schritt zu Ihrer Customer Journey Map erreichen Sie, indem Sie ein Storyboard entwerfen. Auch hier sind Sie besser dran, wenn Sie an die ganze Sache visuell rangehen. Identifizieren Sie einen möglichen Startpunkt und platzieren Sie Ihr Zielvorhaben ans Ende der Map. Denken Sie dabei in einzelnen Steps und führen Sie diese nach Möglichkeit weiter aus.

Während Sie nun Ihr mögliches Storyboard skizzieren, werden Sie merken, dass einige von Ihnen aufgeschriebene Punkte unlogisch erscheinen. Genau dafür ist das Storyboard da. Welche Erfahrungen macht die Person in Verbindung mit Ihren Produkten?

Storyboard zur Customer Journey Map

Beispiel eines Storyboards

Meistens trifft der Kunde auf Ihre Lösung, ohne gezielt danach gesucht zu haben. Daher können individuelle Berührungspunkte zwischen dem Nutzer und Ihnen auch nicht definierbar sein – beispielsweise an dem Punkt, an dem er erkennt, dass er überhaupt ein Bedürfnis hat. Diese Touchpoints sind für Sie nicht messbar, aber zählen definitiv dazu. Stellen Sie also sicher, dass Sie auch diese nicht messbaren Punkte in Ihrem Storyboard aufgreifen.

4. Customer Journey Map visualisieren

Jetzt geht es endlich an die Erstellung der Customer Journey Map. Es gibt viele kostenlose Tools, die Ihnen bei der Visualisierung helfen können, wie zum Beispiel Xmind. Natürlich geht das Ganze auch mit Stift und Papier. Es gibt keine genauen Vorgaben, an die Sie sich dabei halten müssen, denn es gibt kein Richtig oder Falsch.

Im Anschluss kann die Reihenfolge der jeweiligen Touchpoints noch einmal verändert und angepasst werden. Natürlich besteht auch hier die Möglichkeit, mehrere unterschiedliche Customer Journey Maps zu erstellen.

5. Mögliche Probleme analysieren und beseitigen

Das ursprüngliche Ziel der Customer Journey Map war es, Ursachen für einen Abbruch Ihrer potenziellen Kunden kurz vor der Kaufentscheidung zu identifizieren. Im letzten Schritt prüfen Sie, wo es zu Komplikationen und Problemen kommt, die die Kaufbereitschaft Ihres Wunschkunden negativ beeinflussen. Diese gilt es zu verbessern oder gar zu eliminieren. Das muss nicht sofort geschehen, sondern kann auch über einen längeren Zeitraum passieren.

Lohnt sich eine Customer Journey Map für Unternehmen?

Ihre Customer Journey Map ist nun vollendet. Anhand der fertigen Reiseroute eines möglichen Kunden, können Sie Fehler, als auch Probleme bei entsprechenden Abläufen schneller erkennen und beheben. Gehen Sie also detailliert vor, betrachten Sie alle Touchpoints kritisch und hinterfragen Sie Ihre derzeitigen Maßnahmen und Prozesse. Nur so können Sie die richtigen Schlüsse ziehen und Optimierungen voranbringen.

Es muss natürlich beachtet werden, dass sich eine Customer Journey Map meist nur bedingt übertragen lässt. Dennoch ist es durchaus sinnvoll, Zeit und Engagement in die Erstellung Ihrer Wunschkundenreise zu investieren. Sie und Ihr Unternehmen werden von Ihrer selbst erstellten Customer Journey Map nachhaltig profitieren können.

SEO, Content und Social Media im Internationalen Onlinemarketing

Internationales Onlinemarketing – Herausforderung für Unternehmen und Sprachdienstleister

Wer im globalen Wettbewerb erfolgreich sein will, muss die Regeln des Internationalen Onlinemarketings beherrschen. Und: Er muss die spezifischen Marktbesonderheiten kennen sowie die Sprache sprechen, die die Menschen in dem jeweiligen Land auch wirklich verstehen.

Als Partner der Wirtschaft bündelt unser Verband QSD, Qualitätssprachendienste Deutschlands e.V., für nahezu alle Sprachen genau die Kompetenzen, die auch ein erfolgreiches Internationales Onlinemarketing möglich machen: exzellente Sprachkompetenz, globale Marktkenntnisse und eine hohe interkulturelle Kompetenz.

Hard & Soft Skills – verbinden Märkte und Menschen

Idealerweise gehen im Internationalen Onlinemarketing Hard Skills wie Marketing Know-how, technisches Verständnis und Sprachkompetenz mit Soft Skills wie interkultureller Kompetenz und Empathie Hand in Hand. Bestehenden Content vom Deutschen lediglich ins Englische zu übersetzen ist keine ausreichende Maßnahme, um global erfolgreich zu agieren. Englisch ist nun mal in nur einer beschränkten Anzahl von Märkten Muttersprache.

Wichtiger aber ist noch: Die Menschen in den meisten anderen – auch europäischen – Ländern „ticken“ anders als wir in Deutschland. Um die Werte und Message Ihrer Marke weltweit zu kommunizieren, zahlt sich die Zusammenarbeit mit internetaffinen, lokalen Übersetzern aus: Sie verfügen über die sprachliche wie auch über die „menschliche“ Kompetenz, Content in der Art zu übersetzen, dass er bei der gewünschten Zielgruppe ankommt – weltweit.

Interkulturell kommunizieren: Missverständnisse durch Kenntnis von Sprache und Werten vermeiden

Denn Länder unterscheiden sich sprachlich und kulturell. Das bedeutet: Worte und Gesten können unterschiedlich verstanden und interpretiert werden – nämlich im Kontext der länderspezifischen Kultur.

Durch genaue Kenntnis der Überzeugungen, Werte sowie typischen Verhaltens- und Denkweisen der Zielgruppen in den jeweiligen Märkten, können vermeintlich „rein“ sprachliche Missverständnisse vorausschauend vermieden werden.

Beispielsweise bedeutet ein „ahora vengo“ in Peru wortwörtlich zwar „ich komme gleich“. Gemeint hat der Peruaner mit „gleich“ aber nicht, dass er sich nach dem deutschen Verständnis sofort auf den Weg macht, sondern eher so bald als möglich – oder sobald er es als notwendig erachtet.

Internationales SEO: Das richtige Keyword im Kontext länderspezifischer Besonderheiten

Übersetzungen im Internationalen Onlinemarketing

Übersetzung auf Knopfdruck? Ganz so einfach geht’s nicht.

Unter Berücksichtigung dieser landestypischen Besonderheiten ist auch die zielführende Keyword-Recherche zu betreiben: Das perfekte Keyword für eine Onlinemarketing Kampagne in Deutschland ist nicht zwingend optimal für ein anderes Land.

Eine 1:1 Übersetzung funktioniert auch deshalb nicht, da es für ein Wort in vielen Ländern unterschiedliche Übersetzungen gibt. Diese haben nicht automatisch die gleiche SEO-Relevanz. Das Insider-Wissen muttersprachlicher Übersetzer erleichtert die Keyword-Recherche.

Internationales Social Media: Andere Länder liken anders

Auch die Kommunikation im Social Web kann nicht ausschließlich durch eine wortwörtliche Übersetzung in eine andere Sprache erfolgreich bewerkstelligt werden. Insbesondere im B2C-Bereich, also im kommunikativen Austausch der Unternehmen mit ihren Kunden und Fans, ist viel Empathie und Gespür für die richtige Tonlage gefragt. Ein zu saloppes Wording kann in bestimmten Ländern gar als Unverfrorenheit interpretiert werden. Vor allem im asiatischen Raum ist Höflichkeit das Gebot der Stunde.

Im Internationalen Onlinemarketing zahlt sich zudem die Analyse der landestypischen Social Media Nutzung aus: Deuten die User-Zahlen beispielsweise in Frankreich auf eine hohe Twitter-Relevanz hin, so ist dieser Social Media Kanal in Polen deutlich weniger relevant.

Know-how und Empathie = Der perfekte Mix für Mensch und Maschine

Ob durch die eigene Corporate Webseite, Social Media, klassische Bannerwerbung, Affiliate Marketing, Google Ads Kampagnen oder Suchmaschinenoptimierung: Um in globalen Märkten erfolgreich zu sein, kommt es auf den richtigen Internationalen Onlinemarketing Mix und den passenden Übersetzer an.

Denn das Suchverhalten der Menschen ist in jedem Land anders. Zudem lassen sich die meisten Synonyme und Wörter nicht einfach 1:1 in die Zielsprache übertragen. Das Wissen um die richtigen Keywords und Kanäle ist ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Optimale Unterstützung finden Unternehmen und international aufgestellte Onlinemarketing Agenturen, bei Übersetzungsdienstleistern, die neben ihrer sprachlichen Kompetenz auch über das konkrete fachliche Know-how verfügen und das jeweilige menschliche Userverhalten aus erster Hand kennen. So werden Anfragen an die Suchmaschine zu hilfreichen Antworten für die Menschen.

Den richtigen Übersetzer für Ihr Internationales Onlinemarketing finden

Achten Sie bei der Wahl des Übersetzungsunternehmens Ihrer internationalen Onlinemarketing-Maßnahmen auf Qualität. Das bedeutet: erstklassige Sprachkenntnisse, zertifizierte Prozesse sowie fachliche Zusatzqualifikationen.

Die Mitgliederliste des QSD hilft Ihnen dabei, den richtigen Partner für Ihre Übersetzungen zu finden. Ob für das Übersetzen von technischen Texten, Marketingtexten oder für Ihre internationale Finanzkommunikation: Alle Mitglieder wurden geprüft und zeichnen sich durch ein hohes Qualitätsbewusstsein weit über die sprachliche Kompetenz hinaus aus – für die perfekte Verbindung von Märkten und Menschen auf der ganzen Welt.

 

Über den QSD
Der QSD, Qualitätssprachendienste Deutschlands e.V., vertritt als Verband die Interessen der deutschen mittelständischen Unternehmen der Sprachdienstleistungsbranche. Ein Ziel des Verbandes ist es, im unübersichtlichen Sprachdienstleistungsmarkt über die Bedeutung von Qualität aufzuklären und Orientierung zu geben. Alle QSD-Mitgliedsunternehmen verfügen über geprüfte Qualitätssicherungssysteme und mussten dies vor Aufnahme in den Verband nachweisen. Der QSD wurde im Jahr 1998 im Bremen gegründet und ist dort ansässig. Er hat derzeit 35 Mitgliedsunternehmen deutschlandweit und ein Büro in Unterhaching/München (www.qsd.de).

Emojis in der Netzsprache und ihre Bedeutung im Marketing

Vom Wort zu Emojis – wie sich Sprache im Netz wandelt und was das fürs Marketing bedeutet

Das Internet und besonders die Sozialen Medien haben unsere schriftliche Kommunikation stark verändert. Im Rahmen der sog. Netzsprache können wir mit mehreren, zum Teil fremden Personen kommunizieren, wobei der Aufenthaltsort keine Rolle spielt. Im Bereich der textbasierten Verständigung ist durch den direkten Rückkanal erstmals eine wechselseitige Kommunikation mit sofortiger Reaktion möglich.

Was zeichnet die Netzsprache aus?

Das Hauptmerkmal der Netzsprache ist die Verkürzung der Sprache, wodurch Aufwand und Zeit gespart werden. Abkürzungen sind aus der digitalen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie sollen den Tippaufwand verringern und somit die Tippgeschwindigkeit erhöhen – ein entscheidender Vorteil vor allem in der (quasi-)synchronen Kommunikation, wie sie z. B. über Messenger stattfindet. Auch das kreative Spiel mit der Sprache ist als eine Ursache für Abkürzungen zu sehen.

Eine Sonderform der Abkürzungen bilden die Akronyme. Dabei wir ein Kurzwort aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildet, z. B. „lol“ (= laughing out loud).

Als ein weiteres Merkmal der Kommunikation im Social Web kann die Nonverbalität genannt werden. Gemeint sind damit Aktivitäten, wie das Anklicken des Like-Buttons, des Share-Buttons oder das Versenden und Beantworten von Freundschaftsanfragen. Denn auch durch diese Handlungen gibt man gewisse Informationen preis.

Netzjargon – der Weg zu Emojis

Durch das Ziel, mit möglichst wenigen Klicks viel auszudrücken, hat sich die Netzsprache im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt. Hierbei sind neben den Abkürzungen insbesondere die Emoticons hervorzuheben.

Emojis in der Netzsprache

Sie entstanden, um auch innerhalb der digitalen Kommunikation Emotionen ausdrücken zu können. Der Begriff Emoticon setzt sich aus den Wörtern „emotion“ und „icon“ zusammen und bezeichnet ein Zeichen (icon) für ein Gefühl (emotion). Gebildet werden Emoticons durch Schriftzeichen, welche im Zusammenhang ein Bild – meist um 90 Grad gedrehte Gesichter – ergeben <:-)

Mittlerweile wurden die Emoticons weitestgehend von Smileys bzw. Emojis abgelöst. Bei Smileys handelt es sich um grafische Darstellungen der Emoticons 🙂 und Emojis sind comicartige Abbildungen, die weit mehr als nur Emotionen wiedergeben.

Sie haben sich besonders in den verschiedenen Social Media Netzwerken und Messengern etabliert und scheinen dort inzwischen fast unverzichtbar.

Emojis sind heutzutage fester Bestandteil der Alltagskommunikation geworden und werden von knapp 80 % aller Nutzer verwendet. Im privaten Bereich helfen sie, Stimmungen und Gefühlslagen zu vermitteln und verleihen Nachrichten außerdem eine persönliche Note.

Emojis im Onlinemarketing richtig einsetzen

Die Verwendung von Emojis hat seinen Weg in die Unternehmenskommunikation längst gefunden. Wir finden sie…

  • in Posts und Werbekampagnen (Social Media Marketing),
  • in Newslettern (E-Mail Marketing),
  • in den SERPs (Suchmaschinenoptimierung) oder auch
  • in Videos, News- und Blogartikeln (Content Marketing).

Drei wichtige Grundlagen sollte man in der Planung und Umsetzung von Kampagnen nicht aus den Augen verlieren…

  1. Für die Integration von Emojis ins Marketing ist es wichtig, seine Zielgruppe sowie deren Vorlieben und Gewohnheiten zu kennen. Damit die eingesetzten Smileys auch richtig verstanden werden, sollte auf häufig verwendete Emojis zurückgegriffen werden.
  2. Essenziell ist natürlich auch, die Nutzer mit den Emojis nicht zu verwirren. Sie sollten also sinnvoll eingesetzt werden, die Werbebotschaft bzw. eine Aussage unterstreichen und nicht zu inflationär verwendet werden. Die größten Vorteile von Emojis im Marketing sind wohl die humorvolle Kommunikation, die Überwindung von Sprachbarrieren und die einfache Abholung der Nutzer.
  3. Es gilt allerdings nicht zu vergessen, dass eine effektive Kampagne mit Emojis einer Strategie und Aussage, sowie Kreativität bedarf. Letztendlich kommt es auch darauf an, dass die Smileys der jeweiligen Marke und dem Image angemessen eingesetzt werden. Am Anfang steht also immer die Überlegung, ob Emojis überhaupt zu Unternehmen, Produkt und Zielgruppe passen.

Sie möchten Emojis im Onlinemarekting nutzen und bspw. eine Social Media Kampagne starten?

Backlinkaufbau mit Linknetzwerken im SEO-Graubereich

Backlinkaufbau per Linknetzwerk und Googles Einfluss

Noch vor einigen Jahren galt der Aufbau von Backlinks als Inbegriff für Suchmaschinenoptimierung. Als Begriffe wie OnPage-SEO und Content Marketing noch nicht in den Köpfen der Online-Marketer und SEOs herumschwirrten, lag das Hauptaugenmerk vor allem auf Backlinks. Die damalige Devise: so viele Backlinks wie möglich kostenlos erzeugen oder kaufen.

Das wilde Kommentieren von Blogbeiträgen und die Eintragung in Linkverzeichnisse gehörten oftmals zum gewohnten Tagesablauf eines Seitenbetreibers. Pfiffigere Zeitgenossen knüpften eigene Linknetzwerke, mit denen sie sich schneller eine Vielzahl an Verlinkungen aufbauen konnten.

Spätestens im Zuge von Social Media und den Automatisierungen durch IFTTT nahm der Backlinkaufbau neue Dimensionen an. Ab da war es auch für den kleinen Suchmaschinenoptimierer oder Blogger möglich, eine Vielzahl an Backlinks, unabhängig von Dritten, durch eigene Netzwerke aufzubauen. Nicht selten bewegten sich Seitenbetreiber hier allerdings an der Grenze der erlaubten Praktiken und wurden über die Jahre durch Google auch empfindlich abgestraft.

Wie der Backlinkaufbau über ein eigenes Netzwerk früher realisiert wurde und ob das heutzutage noch möglich ist, wird Hauptthema dieses Artikels sein.

1. Was ist ein Linknetzwerk und wie funktioniert es?

Ein Linknetzwerk ist meist eine Sammlung aus verschiedenen eigenen Webseiten, Blogs und Social Media Accounts.

Ziel dieser Netzwerke war und ist es, den Linkaufbau zu beschleunigen und damit gezielt das Suchmaschinenranking spezieller Seiten zu verbessern. Je nach Professionalität verfügen die Netzwerke über mehrere Ebenen.

Die Struktur der Ebene ist nicht immer gleich und je nach Umfang, können diese auch verschwimmen.

  • Die erste Ebene besteht jedoch aus den Hauptseiten bzw. aus den zu optimierenden Webseiten.
  • Danach kommen meist die sogenannten Satellitenseiten (auch Brückenseiten). Diese Seiten bezwecken die Aufgabe, die Hauptseite mit Backlinks zu versorgen.
  • Für die Stärkung der Satelliten sorgen Verlinkungen über soziale Netzwerke (wie Facebook, Twitter, YouTube oder Instagram) sowie Verzeichnisse, Foren und Blogs. Je nach Größe des Netzwerks, kann dies mehrere hundert bis tausend Seiten umfassen.

2. Linknetzwerke früher und heute

Graue Methoden beim Aufbau von Backlinknetzwerken

Graue Methoden beim Aufbau von Backlinknetzwerken

In Zeiten, als Google die Linknetzwerke nur bedingt beherrschte, gab es zahlreiche kostengünstige Varianten für den „natürlichen“ Linkaufbau in Form eines Netzwerkes. Für kleinere SEOs und Einsteiger waren eine Vielzahl an hochwertigen Satellitenseiten meist ein teureres Unterfangen. Vor allem, wenn der Fokus auf der Masse lag.

Daher bevorzugten viele das Angebot der kostenlosen Freehoster mit PHP- und MySQL-Unterstützung. Der Vorteil lag darin, dass schnell eine Vielzahl an WordPress-Blogs erzeugt werden konnte – diese lagen in der Regel auf Subdomains wie gartenzwerg.111mb.de oder gartenwelt.square7.ch. Die Subdomains der Bloganbieter „Blogger“ und „WordPress“ waren als Satelliten ebenfalls sehr beliebt.

Der Nachteil: Als Außenstehender erkannte man ein solches Netztwerk schnell und auch Google kam fix dahinter.

Unsichtbares Linknetzwerk

Heutzutage werden die Satelliten-Webseiten als professionellere Linknetzwerke über unterschiedliche IPs und bestenfalls unter verschiedenen Seiteninhabern und Impressen gehostet. Damals war es möglich, diesen Schritt mit unterschiedlichen Seiteninhabern über die Subdomains bei den Freehostern zu umgehen. Wer keine Möglichkeit hatte, unterschiedliche Kontaktangaben im Impressum anzugeben, fügte Name, Anschrift und Kontaktdaten in Form eines Bildes hinzu.

Um das Netzwerk auch vor neugierigen SEOs zu verstecken, setzte man das Impressum und die Datenschutzerklärung auf „noindex“ – so war das Netzwerk zumindest über Suchmaschinen schlechter aufspürbar und die eigenen Strategien nicht gleich erkennbar.

Content-Erstellung auf Satellitenseiten

Backlinkaufbau mit Satellitenseiten in Linknetzwerken

Backlinkaufbau mit Satellitenseiten in Linknetzwerken

Natürlich brachte eine leere WordPress-Seite noch keinen Zugewinn – schließlich liegt der Erfolg beim Content. Das Problem, regelmäßig Text für 20 bis 100 Seiten zu erstellen, war und ist noch heute, zeitaufwendig und sehr kostenintensiv. Zwar konnte man hier zum Beispiel auf Article Spinning Tools (wie den Article Wizard) zurückgreifen, aber insbesondere bei langen Texten war dies weiterhin eine zeitraubende Angelegenheit, mit meist mäßigerem Ergebnis.

Fotoblogs waren da schon die bessere Alternative. Die Divise dieser Idee, eine hochwertige Spiegelreflexkamera schnappen, themenbasierte Fotos knipsen und diese auf den jeweiligen Seiten veröffentlichen. Der Vorteil: Einzigartiger Content mit wenig Text. Aber Google liebt nun mal Text, somit stellte sich auch dies nur als suboptimale Lösung heraus.

Die bessere Herangehensweise war eine Mischung aus gespinnten Texten und Bildern. Selbstgebaute Tools (mit einer passenden Schnittstelle) vereinfachten dabei das automatisierte Veröffentlichen der Content-Einheiten.

Automatisierte Verlinkung durch IFTTT

Eine geniale Erfindung fürs Onlinemarketing und SEO ist ifttt.com. Denn mit IFTTT lassen sich viele Prozesse für die automatisierte Content-Verteilung einrichten. Ab diesem Zeitpunkt war es kinderleicht, soziale Plattformen wie Twitter nur zum Aufbau von Backlinks zu nutzen.

Das Online-Tool kann so eingerichtet werden, dass ein Blogbeitrag nach Veröffentlichung auch auf den jeweiligen Social Media Kanälen geteilt wird. Mit dieser Technik war und ist es möglich, automatisiert zahlreiche Satelliten und Social Media Profile für den Linkaufbau zu nutzen.

3. Google öffnete den Zoo und bestraft unseriöse Seitenbetreiber

Google Update für mehr Sicherheit und Qualität und Webseiten

Google Update für mehr Sicherheit und Qualität und Webseiten

Seitdem sich Google mit seinen Updates zumindest im Hinblick auf die Benennung offiziell zur Tierliebe bekannte und die Gehege der Pinguine und Pandas öffnete, ist es auch für die Linknetzwerk-Betreiber schwieriger geworden, inkognito zu bleiben. Webseiten mit schlechtem Inhalt verloren an Relevanz und der wilde Backlinkaufbau wurde enttarnt.

Ab diesem Moment hieß es, seriösen Inhalt und qualitativ hohe Backlinks zu generieren.

Bei den Linknetzwerken trennte sich somit die Spreu vom Weizen.

Linkaufbau und Linknetzwerke heute

Das wilde Setzen von Backlinks hat schon lange ein Ende – denn Google legt Wert auf qualitativ hochwertige Verlinkungen. Die Linknetzwerke sind zwar nicht gänzlich ausgestorben, jedoch werden diese schon längst nicht mehr in der Form betrieben, wie oben beschrieben.

Wirklich professionelle Linknetzwerke sind kaum zu enttarnen. Die Webseiten werden in der Regel über verschiedene IP-Adresse sowie Anbieterdaten gehostet und unterscheiden sich in der Regel auch vom Design. Denn das Hauptaugenmerk liegt hier insbesondere auf dem Aspekt „unsichtbar bleiben“. Auch die Content-Qualität der Satellitenseiten hat sich stark verbessert. Der Fokus ist jetzt wieder mehr in Richtung Klasse statt Masse gerückt. Fachmännisch aufgesetzte Satellitenseiten unterscheiden sich kaum noch von typischen Blogs.

Wir raten Ihnen also deutlich von grenzwertigen Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung ab. Konzentrieren Sie sich besser auf „echte“ Webseiten mit gutem, hochwertigem Content, bei dem ein klarer Mehrwert für die Nutzer im Vordergrund steht. Sie haben Fragen zum Thema Backlinks oder sind auf der Suche nach Unterstützung? Wir helfen Ihnen beim Backlinkaufbau und allen weiteren Aspekten des Onlinemarketings!

Mobile, Video, Messenger, Stories und weitere Onlinemarketingtrends 2019

Onlinemarketingtrends 2019 – neu, neuer, neunzehn

„Alles bleibt anders“ oder was erwartet das Onlinemarketing im Jahr 2019?

Das Jahr 2018 brachte uns im Onlinemarketing viele neue Entwicklungen. Auch für 2019 werden einige Onlinemarketingtrends vorausgesagt, an denen keiner vorbeikommen wird.

Doch so schnelllebig das Marketing mittlerweile auch ist, sind selbstverständlich noch längst nicht alle Trends des Vorjahres vom Tisch. Einige ziehen sich bis 2019 und sorgen weiterhin für neue Einflüsse, die es zu beachten gilt. Wir gehen daher auf die wichtigsten Trends ein, die Sie bei Ihren Onlinemarketingmaßnahmen unbedingt berücksichtigen sollten.

Alter Schuh? Noch lange nicht!

Viele Trends in unserem Business sind bereits im Vorjahr aktuell gewesen, werden sich jedoch weiterentwickeln und auf die nächste Stufe steigen. Beginnen wir also mit Trends aus 2018, die 2019 weiterhin an Bedeutung gewinnen werden.

 

Neue Trends im Onlinemarketing lassen nicht auf sich warten

Widmen wir uns nun den neuen Themen und kommen zu den Entwicklungen, die bislang kaum eine Rolle spielten. Welche spannenden Neuheiten warten im Jahr 2019 auf uns und werden die Onlinemarketingwelt umkrempeln?

 

Glücklicherweise müssen also nicht alle Maßnahmen der Vergangenheit über den Haufen geworfen werden. Zum Teil können sie Sie einfach weiterentwickeln, vertiefen und ausbauen. Wenn Sie sich genauso den neuen Trends zuwenden und diese gut umsetzen, kann das Jahr 2019 mit den richtigen Onlinemarketingschritten nur ein Erfolg werden. Wir stehen Ihnen dabei natürlich Rat und Tat zur Seite und unterstützen, wo wir können.