Archiv für das Jahr: 2015

Social Media Aktivität und die positiven Folgen

Fünf Gründe für den Social Media Einsatz von Unternehmen

Es gibt zahlreiche Untersuchungen, Tests und Meinungen zum Zusammenhang zwischen der Social Media Aktivität und der Suchmaschinenoptimierung. In Fachkreisen wird dabei sehr kontrovers diskutiert, inwieweit die sogenannten Social Signals einen DIREKTEN Einfluss auf das Ranking von Internetseiten bei Suchmaschinen haben.

Kleiner Exkurs: Was sind eigentlich Social Signals?

Bei Social Signals handelt es sich ganz allgemein um kommunikative und informative Erkennungszeichen, die Informationen über Interaktionen, Emotionen, Verhalten und Beziehungen von Menschen liefern. Es sind also Reaktionen real existierender Personen auf Texte, Videos, Bilder oder Inhalte anderer Art, welche auf einer Internetpräsenz oder einem Social Media-Profil veröffentlicht werden. Konkret handelt es sich hierbei beispielsweise um Likes und Shares bei Facebook oder Tweets bei Twitter.

Argumente für ein sinnvolles Social Media Marketing

Auch wenn es keine eindeutigen Statements von den Suchmaschinenbetreibern gibt, ob und wie Social Signals das Ranking von Webseiten beeinflussen, sprechen zahlreiche Gründe für den Einsatz einer durchdachten Social Media Strategie. Die wichtigsten Fünf haben wir im Folgenden erklärt:

1. Social-Media-Profile als Ergebnisse bei Suchanfragen

Die Social-Media-Profile von Unternehmen ranken in den Suchanfragen bei Suchmaschinen erfahrungsgemäß oft sehr weit vorn auf den Ergebnisseiten. Aufgrund des gewohnten Layouts der sozialen Internetplattformen rufen Nutzer hier auch gern gezielt Informationen, wie z.B. Adressen oder Telefonnummern, ab. Sie bevorzugen daher die Links auf Profilseiten in den Suchergebnissen und offenbaren mit den hohen Klickraten ein großes Potenzial für Unternehmen.

2.   Suchanfragen in Sozialen Medien

Der Nutzen von Social Networks für Unternehmen

Unternehmen auf Facebook, Twitter, Youtube… warum eigentlich?
Bildquelle: Original von Jason Howie (CC BY 2.0), Bild bearbeitet

In sozialen Onlinenetzwerken gibt es ebenfalls interne Suchmaschinen, die von den registrierten Nutzern für Suchanfragen verwendet werden. Diese können nach unterschiedlichen Kriterien eingeschränkt werden, um gezielt nach bestimmten Hashtags, Produkten oder Profilen zu suchen. Je eindeutiger und klarer ein Unternehmensprofil gestaltet wurde, desto eher ist es auch bei den Ergebnissen dieser Suchen zu finden.

3.   Steigerung der Bekanntheit durch Social Signals

Personen, die die Statusmeldungen in den Unternehmensprofilen lesen und interessant finden, können diese über Social Signals leicht Personen empfehlen, mit denen sie über die sozialen Medien vernetzt sind. Informationen des Unternehmens werden dadurch mehr Leuten zugänglich gemacht. Dadurch wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die Leser der Inhalte auch auf eine Webseite, ein vermarktetes Produkt oder ein Social Media Profil aufmerksam werden und die Marktbekanntheit eines Unternehmens gesteigert wird.

4.   Transfer der Social-Media Nutzer auf eigene Webseite

Je nach Ausrichtung der veröffentlichten Inhalte auf sozialen Plattformen können Unternehmen mit den dortigen Nutzern interagieren. Durch die Bekanntgabe von speziellen Angeboten, Gewinnspielen, Videos oder Infografiken können Personen auf eine unternehmenseigene Webseite geleitet werden.

5.    SEO-Indikatoren für interessante Inhalte

Die Interaktion von realen Menschen mit Unternehmen in sozialen Netzwerken ist für Suchmaschinen ein Hinweis, dass auf einer Internetseite interessante Inhalte veröffentlicht werden. Nur wenn dies der Fall ist, reagieren Besucher einer Webseite mit Likes, Shares oder Kommentaren auf den dort veröffentlichten Inhalt. Folglich positionieren Suchmaschinen eine Seite bei der Abfrage von bestimmten Suchbegriffen, die in Beiträgen zu finden sind, weiter oben.

Unternehmensziele und die Aktivität im Social Web

Es wird deutlich, dass das Engagement in Sozialen Onlinenetzwerken und Social Signals einen wichtigen Bestandteil im Marketing-Mix der Onlinevermarktung darstellen. Durch die vielfältigen Möglichkeiten, über diese Plattformen mit potentiellen Kunden zu interagieren, kommt es zur…

  • Stärkung von Wettbewerbsvorteilen,
  • Neukundengewinnung,
  • und die Erzielung positiver Imageeffekte.

Abgesehen von einer vermuteten positiven Auswirkung auf das Suchmaschinen-Ranking einer Webpräsenz wird die Aktivität im Social Web als auch bei der Erreichung von Unternehmenszielen bedeutsam. UND je eher und strategischer Unternehmen ihre Social Media-Aktivitäten ausrichten, desto besser ist ihre Reputation, sobald Social Signals zukünftig doch als offizielle Rankingfaktoren für Internetseiten eingeführt werden.https://www.mi-marketing.de/social-media-marketing/#anfrage

Wir von mi-marketing unterstützen Sie gern, bei der Konzipierung und Realisierung einer Strategie im Social Media Marketing, die genau zu Ihrem Unternehmen passt und Ihre Zielgruppen spezifisch anspricht.

Adblocker gegen Onlinemarketing

Erfolgreiches Onlinemarketing trotz Adblockern

Zum zweiten Mal im Jahr 2015 hat der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) Anfang Oktober die zentrale Adblocker-Rate in seinem Online-Vermarkterkreis erhoben. Knapp 21 Prozent der Pageimpressions werden demnach mit installierten Werbeblockern aufgerufen. „Nach wie vor erreicht mehr als ein Fünftel des ausgelieferten Werbeinventars den Nutzer ohne Werbung und kann entsprechend nicht zur Refinanzierung kostenfreier Inhalte und Services im Internet beitragen“, sagt Oliver von Wersch, Sprecher des OVK. Für klassische Formen der Onlinewerbung wird das durchaus zum Problem, denn genau diese Banner, Popups und Layer sind das primäre Ziel der filternden Browseraddons.

Der Siegeszug der Adblocker

Den Ursprung haben Adblocker in der zum Teil ausartenden Verwendung dieser Werbeformen im vergangenen Internetjahrzehnt. Auf Nachrichtenseiten, Informationsportalen, Foren oder Blogs hatte der Nutzer bisweilen alle Mühe, sich zwischen blinkenden und lärmenden Werbeflächen auf die echten redaktionellen Inhalte zu konzentrieren. In Flash programmierte Banner brachten nicht selten zudem lange Ladezeiten und Performanceeinbrüche mitsich und verstärkten die negative Nutzererfahrung damit nur noch mehr. Mit den erweiterungsfähigen Browsern Mozilla Firefox und Google Chrome konnte man dem schließlich entgegenwirken und sich die präsentierten Webinhalte nach seinen Wünschen filtern.

Problematisch wurde diese Praxis natürlich für all jene Webdienste, die zur Finanzierung ihres Angebots auf Werbeeinblendungen angewiesen waren. Sie mussten und müssen auf einen erheblichen Teil ihrer Einnahmen verzichten.

Auch die Werbetreibenden reagierten schließlich auf diese Entwicklung und setzten mit der Zeit niedrigere Preise an, da sie einen Teil ihrer Zielgruppe nun nicht mehr erreichen konnten. Auf diese Weise gerieten unzählige Geschäftsmodelle und letztlich auch der Onlinejournalismus ins Wanken. Bei den Nutzern setzte sich eine geringe Akzeptanz der Vermarktung von Webseiten und eine folglich niedrige Werbewirkung fest.

Auswege für das Onlinemarketing

Heute steht der Markt nach einem Preisverfall noch immer vor der Aufgabe, auf jeden fünften Nutzer als Werbeziel im Internet zu verzichten oder ihn auf anderen Wegen zu erreichen. Das Ziel ist seit jeher das gleiche: Einen potenziellen Kunden vom Mehrwert des eigenen Produktes oder der Dienstleistung zu überzeugen. Doch hierfür braucht es mittlerweile kreative Ideen, eine gute Prise Ehrlichkeit und Verständnis für, ebenso wie von den Nutzern.

Wir bei kreITiv glauben an die folgenden Lösungen für ein erfolgreiches Onlinemarketing in diesen Zeiten:

  • Im Rahmen des Content Marketings lassen sich werbliche neben redaktionellen Inhalten platzieren. Blogbeiträge, informative Artikel oder Newsletter ruft der Nutzer bewusst ab, bringt eine entsprechende Aufmerksamkeit mit und ist bereit, auch einem werblichen Hinweis nachzugehen, wenn dieser ihm einen echten Mehrwert bietet. Voraussetzung hierfür ist ein grundlegendes Vertrauen in die Quelle und ein maßvoller Umgang mit ebensolchen Verweisen.

    Adblocker nach Werbeflut

    Egal ob online oder offline, weniger ist manchmal mehr

  • Ebenso nutzergetrieben ist das Suchmaschinenmarketing mit seinen Bestandteilen Suchmaschinenoptimierung und -werbung. Fast jeder findet sich tagtäglich auf Ergebnisseiten von Google wieder und prüft dort aufmerksam die vorgeschlagenen Suchtreffer. Auch hier lassen sich somit – ungeachtet von Adblockern – potenzielle Nutzer gezielt ansprechen und überzeugen.
  • Ein großer Teil der Kommunikation im Netz hat sich in der jüngeren Vergangenheit aus öffentlichen Foren und Kommentarspalten in unterschiedlichste Soziale Netzwerke verlagert. Auf Facebook, Twitter, XING und Co. wird rege diskutiert und informiert. Mithilfe eines durchdachten Social Media Marketings können diese Potenziale erschlossen und mit Werbebotschaften hochspezifische Zielgruppen angesprochen werden.
  • Ebenfalls durch Adblocker nicht zu erfassen sind moderne Formen der Videowerbung. Mithilfe von Witz, Charme und/oder Erstaunen lassen sich virale Effekte ausnutzen und eine Marke prominent in Bewegtbildinhalten platzieren.
  • Kleinere Dienste können mit einem ehrlichen Apell an ihre Nutzer zum Teil Wunder bewirken. Die aufrichtige und begründete Bitte zum Verzicht auf einen Werbeblocker führt mitunter zu einem nachhaltigen Umdenken. Kommerzielle Anbieter sollten sich dagegen fragen, ob und in welchem Umfang die Platzierung von klassischer Bannerwerbung auf der eigenen Seite überhaupt nötig ist.

Auch Nutzer mit installiertem Adblocker kann man also mit den unterschiedlichsten Mitteln eines abgestimmten Onlinemarketings erreichen. Der Erfolg und die Nachhaltigkeit einer Werbebotschaft hängen dann nur noch von deren Gestalt und Inhalt ab, die es individuell auszurichten gilt. mi-marketing unterstützt Sie gern bei der Konzeption Ihrer nächsten Werbekampagne im Internet.

Google AdWords Zertifikat

Das Google AdWords Zertifikat als professionelles Aushängeschild

AdWords ist das Werbeprogramm der auch im Jahr 2015 größten und bekanntesten Suchmaschine Google. Im Juli 2018 fand ein Rebranding statt und Google AdWords heißt seither Google Ads.  Wer hier Anzeigen schaltet, sichert sich einen Platz über allen anderen Suchergebnissen. Damit bietet Google eine vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit, um zum Beispiel eine individuelle Zielgruppe ganz direkt anzusprechen. Da Werbung im Internet heute einen so großen Stellenwert einnimmt, ist es sehr wichtig, viele Experten auf diesem Gebiet zu haben und auszubilden. Denn wer sich nicht auskennt, kann schnell teure Fehler machen. Die Branche boomt und professionelle Einzelpersonen im Bereich Onlinemarketing sind heiß begehrt.

Google AdWords-Zertifizierung als Auszeichnung der eigenen Fähigkeiten

Google bietet eine firmeneigene Möglichkeit, sich auf dem Gebiet der Suchmaschinenwerbung und Anzeigenschaltung weiterzubilden und anschließend professionell auszeichnen zu lassen. Der komplette Kurs findet online statt und kann ortsunabhängig am Arbeitsplatz, am heimischen Rechner oder am Tablet belegt werden. Google stellt für die gesamte Vorbereitungszeit sehr umfangreiche und intensive Schulungsmaterialien zur Verfügung. Die Prüfungen sind so ausgelegt, dass es durchaus vorteilhaft ist, bereits mit AdWords (mittlerweile Google Ads) gearbeitet zu haben. Um sich erfolgreich zu zertifizieren, müssen mindestens zwei Prüfungen erfolgreich bestanden worden sein.

Auch 2015 ist Google das Herzstück der Suche im Internet

  • Das Modul „AdWords-Grundlagen“ ist dabei das Pflichtprogramm und muss in jedem Fall abgelegt werden
  • Zusätzlich ist ein weiteres Modul aus Angeboten Suchmaschinenwerbung, Displaywerbung, Mobile Werbung, Videowerbung und Google Shopping auszuwählen
  • Das komplette Programm und Erläuterungen dazu finden sich auf den Hilfeseiten für Google Partner

Kostenfrei und transparent – Der Ablauf der AdWords-Zertifizierung

Voraussetzung für eine Zertifizerung durch Google und einen Zugang zu den Prüfungen ist eine Mitgliedschaft bei Google Partner. Bei der kostenfreien Registrierung erstellen Sie ein privates Konto für sich selbst und verknüpfen es mit Ihrem Unternehmenskonto. Anschließend haben Sie Zugriff auf sämtliche Prüfungen und Schulungsmaterialien. Eine Anleitung und weitere Informationen hat Google auf seinen Supportseiten zusammengestellt.

Eine einmal bestandene Prüfung ist ab dem Prüfungsdatum ein Jahr lang gültig. Um zertifiziert zu bleiben, müssen zu jedem Zeitpunkt beide Prüfungen gültig und bestanden sein. Diese sollten also jährlich wiederholt werden, wenn man sie als Unternehmen zur Eigenwerbung nutzen möchte. Im Erfolgsfall darf sich der Absolvent als Google AdWords (bzw. Google Ads) zertifizierter Experte für Onlinewerbung bezeichnen und das Unternehmen in dieser Form repräsentieren.

Keine Zeit fürs Onlinemarketing? Zum Glück gibt’s mi-marketing

Natürlich ist es ein attraktiver Service von Google, sich für einen so wichtigen Bereich kostenfrei ausbilden und zertifizieren zu lassen. Aber nicht jeder findet im Arbeitsalltag die Zeit, sich intensiv mit dem Thema Suchmaschinenwerbung und ihrer Potenziale zu befassen. mi-marketing steht Ihnen hier als Experte zur Seite und bietet eine Vielzahl von Leistungen auf dem Gebiet des Onlinemarketings an. So kümmern sich bei uns zertifizierte Mitarbeiter u. a. um die Konzeption und Betreuung Ihrer Google AdWords (oder wie es mittlerweile heißt Google Ads) Kampagnen. Sprechen Sie mit unseren Spezialisten über Ihre Wünsche und Ideen zum Thema Onlinewerbung.

Go Digital mit bis zu 75% Förderung vom BMWi

„go-digital“ – Förderprogramm mit bis zu 75% Zuschuss

Auf der Cebit 2015 stellte die Bundesregierung erstmals das neue Förderprogramm „go-digital“ vor. Was sich dahinter verbirgt und welche Vorteile wir Ihnen dadurch ermöglichen können, erfahren Sie hier im mi-marketing Blog.

Das Modellvorhaben „go-digital“

Mit der „go-digital“ Initiative möchte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei kleinen und mittelständigen Unternehmen den Weg zur Digitalisierung fördern. Häufig fällt gerade KMU die Umstellung schwer und sie halten an analogen, papierlastigen Prozessen fest. Durch das Förderprogramm sollen diese Unternehmen begleitet und bestmöglich unterstützt werden.

Die geförderten Beratungsleistungen beziehen sich auf die drei Bereiche

  • IT-Sicherheit,
  • Internet-Marketing und
  • digitalisierte Geschäftsprozesse.

Dabei wird der Prozess von der Erstberatung bis zur Umsetzung konkreter Maßnahmen berücksichtigt und von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit bis zu 75% gefördert.

Förderungen im Onlinemarketing

mi-marketing ist eine Marke der kreITiv GmbH, wodurch wir unseren Kunden diese Förderung zur Verfügung stellen können. Die kreITiv wurde vom Bundesministerium als deutschlandweit erstes Unternehmen in allen drei Modulen autorisiert, was auch uns von mi-marketing sehr stolz macht.

Hier die wichtigsten Rahmenbedingungen der „go-digital“ Förderung zusammengefasst:

Fördervolumen bis etwa 25.000 €
75% Zuschuss bis 50 Mitarbeiter oder 50% Zuschuss bis 100 Mitarbeiter
Start als Pilotprojekt für 6 Monate in den Regionen Sachsen und Ruhrgebiet

Wir freuen uns, Sie im Onlinemarketing zu beraten und die Digitalisierung Ihres Unternehmens zu begleiten. Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich die Maßnahmen im Modul Internet-Marketing fördern.